OP-Bunker
Als OP-Bunker werden Luftschutzanlagen bezeichnet, die über einen oder mehrere OP-Säle verfügen. Meist sind sie Bestandteil von Ausweich- und Hilfskrankenhäusern oder stehen im direkten Zusammenhang damit. 1997 existierten in Deutschland 221 solche Objekte mit einer Kapazität von annähernd 80.000 Betten.[1] Solche Anlagen bestehen oder bestanden unter anderem im:
- Hochbunker Heckeshorn, Berlin
- OP-Bunker Teichstraße, Berlin[2]
- Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf[3]
- OP-Hochbunker des Krankenhauses in der „Celler Straße“, Braunschweig[4]
- Hilfskrankenhaus Aldenhoven
- Hilfskrankenhaus Wedel
Literatur
- Michael Foedrowitz: Bunkerwelten: Luftschutzanlagen in Norddeutschland. Ch. Links Verlag, 1998, ISBN 3861531550, Seite 95.
Einzelnachweise
- Michael Grube: Hilfskrankenhäuser im Kalten Krieg. In: geschichtsspuren.de. Abgerufen am 21. November 2017.
- OP-Bunker Teichstraße. Berliner Unterwelten e.V., abgerufen am 21. November 2017.
- Michael Grube: Bunker in Hamburg: OP-Bunker. In: geschichtsspuren.de. Abgerufen am 21. November 2017.
- Der OP-Bunker Celler Straße. In: amaot.de. Archiviert vom Original am 13. März 2016; abgerufen am 21. November 2017.
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