Normalie
Im Gegensatz zu Normteilen sind Normalien standardisierte Maschinenelemente, die keiner nationalen oder internationalen Norm unterliegen. Meistens handelt es sich um vereinheitlichte Bauelemente, die in verschiedenen Ausführungen und Größen im Produktsortiment eines Unternehmens oder einer Unternehmensgruppe vorkommen. Innerhalb dieses Kreises werden die Normalien ähnlich wie Normteile behandelt. Die meisten Normalien werden im Werkzeugbau (Formen- und Stanzwerkzeugbau), im Vorrichtungsbau und im Maschinenbau eingesetzt. Als Pionier der Normalie gilt Rolf Hasenclever der 1962 das Normalien-Baukastensystem im Formenbau einführte.
Vorteile von Normteilen
Literatur
- Andreas Gebhardt: Generative Fertigungsverfahren. 4. Auflage, Carl Hanser Verlag, München 2013, ISBN 978-3-446-43651-0.
- Frank B. Gilbreth, Collin Ross: Das ABC der wissenschaftlichen Betriebsführung. Verlag von Julius springer, Berlin 1917.
Weblinks
- Normalien sind im Werkzeugbau „normal“ (Seite 19–21, abgerufen am 26. April 2021)
Einzelnachweise
- Rainer Dangel: Spritzgießwerkzeuge für Einsteiger. Carl Hanser Verlag, München 2015, ISBN 978-3-446-44352-5.
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