Nippon Connection (Filmfestival)
Nippon Connection ist ein Festival für japanische Filme. Es findet seit 2000 jährlich im Frühjahr bzw.[1][2] Frühsommer in Frankfurt am Main statt und dauert sechs Tage. Die 22. Ausgabe findet vom 24. bis 29. Mai 2022 statt.
2019 besuchten über 17.000 Zuschauer das Festival.[3][4][5][6] Das Festival zählt zu den größten Festivals für japanischen Film weltweit und ist das besucherstärkste Filmfestival in Hessen. 2020 und 2021 fand das Festival aufgrund der COVID-19-Pandemie online statt.[7]
Neben dem Filmprogramm gibt es ein Rahmenprogramm mit Workshops, Konzerten, Vorträgen und Performances sowie Verkaufsständen. 2019 fanden rund 50 Rahmenveranstaltungen statt.[8] Auch bei den Online-Festivals gab es Workshops, Konzerte und Vorträge.[9][10]
Das Festival wird vom gemeinnützigen Verein Nippon Connection e. V. überwiegend ehrenamtlich organisiert und durchgeführt.
Spielorte
Bis zum Jahr 2012 war das Festivalzentrum im Studierendenhaus der Universität Frankfurt am Main. Seit dem 13. Nippon Connection Festival im Jahr 2013 sind die Hauptveranstaltungsorte das Künstlerhaus Mousonturm und das Theater Willy Praml in der Naxoshalle. Weitere Spielorte sind das Kino im Deutschen Filmmuseum, das Mal Seh’n Kino und das Internationale Theater.[11]
Programm
Beim Nippon Connection Festival werden jedes Jahr über 100 Kurz- und Langfilme gezeigt, größtenteils als Deutschland-, Europa- oder internationale Premiere.
Die präsentierten Filme laufen in verschiedenen Sektionen und umfassen neben thematischen Retrospektiven und zeitgenössischen Filmen eine große thematische Bandbreite an aktuellen Spielfilm- und Dokumentarfilmproduktionen. Das Filmprogramm ist in 5 Sektionen unterteilt: Nippon Cinema, Nippon Animation, Nippon Visions und Nippon Retro.[12] 2018 wurde das Programm mit Nippon Docs um eine Dokumentarfilmreihe erweitert.[13] Viele japanische Filmemacher stellen ihre Filme beim Festival persönlich vor und nehmen an Podiumsdiskussionen teil (2014 waren über 60 Filmemacher und Künstler aus Japan zu Gast).
Seit 2005 wird der Publikumspreis Nippon Cinema Award für den besten Film in der Sektion Nippon Cinema vergeben, seit 2010 der Jurypreis Nippon Visions Jury Award und seit 2014 der Zuschauerpreis Nippon Visions Audience Award. Seit 2015 wird der Nippon Honor Award an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise um den japanischen Film verdient gemacht haben.
Weiterhin werden unter dem Namen Nippon Culture Vorträge, Vorführungen und Workshops zu Themen der japanischen Kultur angeboten.[14][15] Dazu zählten in der Vergangenheit unter anderem Teezeremonie, Trommelworkshops, japanische Kalligraphie, Tanzvorführungen, Kampfsportpräsentationen, Whisky-Tastings[15], Manga-Zeichen-Workshops[10], Kochkurse, Vorträge eines Filmgeräuschemachers[16] und vieles mehr. Abends finden oft Livekonzerte statt. Seit 2012 wird außerdem mit Nippon Kids ein eigenes Programm für Kinder angeboten (Workshops und japanische Kinderfilme).
Teile der Programmsektion Nippon Visions, einer Sektion für Independentproduktionen, gingen bis 2010 als Nippon Connection Film Festival on Tour auf die Reise durch verschiedene Städte weltweit (u. a. New York, Barcelona, Berlin). Ausgewählte Filme der Online-Festivals 2020 und 2021 wurden als Nippon Connection On Demand: Replay! (im März 2021)[17][18] und Nippon Connection On Demand 2021: Replay! (im November 2021)[19] online wiederholt.
Geschichte
Die Anfänge des japanischen Filmfestivals Nippon Connection gehen auf das Jahr 1999 zurück. Die beiden Filmwissenschaftsstudierenden Marion Klomfaß und Holger Ziegler hatten die Idee, an der Universität Frankfurt am Main einige japanische Filme zu zeigen. Bereits beim ersten Festival im Jahr 2000 gab es das Grundkonzept, nicht nur Filme zu zeigen, sondern diese auch in ein umfangreiches Rahmenprogramm einzubetten, um die Besucher in unbekannte Filme in japanischer Sprache mit englischen Untertiteln zu locken. Die Erwartungen, die von den Organisatoren an das erste Festival gerichtet waren, wurden um ein Vielfaches übertroffen: 10.000 Besucher anstelle der erwarteten 1.500.
Wegen der großen Nachfrage beschloss das Organisationsteam, das Festival weiterzuführen. Es sollte nun im jährlichen Turnus stattfinden. Nach einer einjährigen Pause und der Gründung des gemeinnützigen Vereins Nippon Connection e. V. fand 2002 das zweite Nippon Connection Festival statt.
Die Grundidee wurde immer weiter ausgebaut: 2002 wurde eine eigene Filmschiene für Digital-Produktionen eingerichtet (Nippon Digital) und in Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Mousonturm eine Ausstellung organisiert. Außerdem wurde der Nippon Connection Newcomer Award an den besten Nachwuchsfilm verliehen.
Beim Nippon Connection Festival 2003 wurde zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit dem Kino im Deutschen Filmmuseum eine Retrospektive gezeigt (Nippon Retro) und Veranstaltungen in Kooperation mit dem Literaturhaus Frankfurt organisiert.
2004 gingen Teile des Programms auf Tour nach Leipzig und Barcelona. Zudem wurden die Festivalorganisatoren vom japanischen Kulturministerium (Bunkacho) z. B. nach Tokio eingeladen, um an einem Symposium zur Wirkung des japanischen Films im Ausland teilzunehmen.
2005 wurde das Tourprogramm weiter ausgebaut und zum ersten Mal der Nippon Cinema Award verliehen.
2007 fand im Rahmen von Nippon Connection erstmals in Europa die Kinema Club Konferenz statt, die wichtigste akademische Veranstaltung zu Film und bewegten Bildmedien aus Japan.
Beim zehnjährigen Jubiläum 2010 hat eine Fachjury erstmals den Nippon Digital Award vergeben, der vor allem Nachwuchstalente unterstützen soll. Der Preisträger erhält eine kostenlose Untertitelung für seinen nächsten Film. 2011 wurde der Preis in Nippon Visions Award umbenannt.
2012 wurde erstmals das Kinderprogramm Nippon Kids angeboten.
2013 wurde Festivalleiterin Marion Klomfaß in Anerkennung ihres herausragenden Beitrags zur Förderung des japanisch-deutschen Austauschs eine Verdienstauszeichnung des japanischen Außenministers verliehen (Gaimu Daijin Hyosho).
2014 wurde der Jurypreis Nippon Visions Award in Nippon Visions Jury Award umbenannt und zum ersten Mal der Zuschauerpreis Nippon Visions Audience Award verliehen.
Von 2012 bis 2014 wurde der VGF Nippon in Motion Award für den besten 12-Sekunden-Spot verliehen.
Beim Festival 2015 wurde zum ersten Mal der Ehrenpreis Nippon Honor Award verliehen.
Seit 2018 gibt es mit Nippon Docs eine eigene Sektion für Dokumentarfilme.[20]
2020 fand das Festival bedingt durch die Einschränkungen der COVID-19-Pandemien vom 9. bis 14. Juni 2020 erstmals ausschließlich online statt.[21] Mit dem erstmals vergebenen Publikumspreis Nippon Online Award wurde Tokachi Tsuchiya für den Dokumentarfilm An Ant Strikes Back ausgezeichnet.[22][23] Im Februar 2020 erhielt der Verein Nippon Connection e.V. für sein ehrenamtliches Engagement den JaDe-Preis.[24]
2021 fand das Festival erneut online statt.
Bedeutung
Nippon Connection hat sich mittlerweile zur großen Plattform für aktuellen japanischen Film entwickelt. Die meisten Filme, die gezeigt werden, erleben ihre Premiere. Im Rahmen des Festivals wurden viele Regietalente entdeckt und in ihrem Schaffen kontinuierlich begleitet, unter anderem Nobuhiro Yamashita, Toshiaki Toyoda oder Yuki Tanada.
Ein wichtiges Anliegen des Festivals ist, den Austausch zwischen Publikum und Filmemachern zu fördern. Jedes Jahr präsentieren in Frankfurt viele Regisseure, Schauspieler und Produzenten ihre Filme persönlich und stehen dem Publikum Rede und Antwort. Unter den anwesenden Gästen waren bisher zahlreiche Größen des japanischen Films wie Koji Yakusho, Shinobu Terajima, Kaori Momoi, Kōji Wakamatsu, Shinya Tsukamoto, Kiyoshi Kurosawa, Akira Ogata, Go Hirasawa, Miwa Nishikawa, Haruhiko Arai, Makoto Shinozaki, Minoru Kawasaki, Nobuhiro Yamashita, Ryuichi Hiroki, Shinsuke Sato, Yuki Tanada, Toshiaki Toyoda, Kazuyoshi Kumakiri, Sakura Ando, Masaharu Take, Isao Yukisada, Yukihiko Tsutsumi, Kiyohiko Shibukawa und Akiko Oku vertreten.
Auch die akademische Beschäftigung mit dem japanischen Film spielt beim Festival eine wesentliche Rolle. Es findet eine enge Zusammenarbeit mit der Japanologie und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Frankfurt am Main statt. Zahlreiche internationale Japanfilmkenner geben dem Publikum in Vorträgen tiefe Einblicke in das japanische Filmschaffen.
Preisträger
Nippon Connection Newcomer Award (2002)
- 2002 Blue Spring (Aoi haru) von Toshiaki Toyoda
Nippon Cinema Award (seit 2005)
- 2005 Turn Over – An Angel is Coming on a Bicycle (Tenshi wa jitensha ni notte) von Keiichi Nomura
- 2006 University of Laughs (Warai no daigaku) von Mamoru Hoshi
- 2007 La Maison de Himiko (Mezon do Himiko) von Isshin Inudō
- 2008 Fine, Totally Fine (Zenzen daijōbu) von Yōsuke Fujita
- 2009 Detroit Metal City von Toshio Lee
- 2010 Haruka und der Zauberspiegel (Hottarake no shima: Haruka to mahō no kagami) von Shinsuke Sato
- 2011 Arrietty – Die wundersame Welt der Borger (Karigurashi no Arietti) von Hiromasa Yonebayashi
- 2012 The Woodsman and the Rain (Kitsutsuki to ame) von Shuichi Okita
- 2013 Key of Life (Kagi dorobō no mesoddo) von Kenji Uchida
- 2014 Pecoross’ Mother and Her Days (Pekorosu no haha ni ai ni iku) von Azuma Morisaki
- 2015 Uzumasa Limelight von Ken Ochiai
- 2016 Ryuzo and the Seven Henchmen (Ryūzō to shichinin no kobuntachi) von Takeshi Kitano
- 2017 The Long Excuse (Nagai iiwake) von Miwa Nishikawa
- 2018 Oh Lucy! von Atsuko Hirayanagi
- 2019 Fly Me to the Saitama (Tonde Saitama) von Hideki Takeuchi
- 2021 his von Rikiya Imaizumi
Nippon Digital Award (2010)
- 2010 Live Tape von Tetsuaki Matsue
Nippon Visions Award (2011–2013)
- 2011 Doman Seman (Horikawanakatachiuri) von Gō Shibata; Special Mention: Door to the Sea (Umi e no tobira) von Reiko Ohashi
- 2012 The Sound of Light (Hikari no oto) von Juichiro Yamasaki; Special Mention: Fukushima: Memories of a Lost Landscape (Soma kanka: dai ichi bu – ubawareta tochi no kioku) von Yojyu Matsubayashi
- 2013 A2-B-C von Ian Thomas Ash
Nippon Visions Audience Award (seit 2014)
- 2014 Tale of a Butcher Shop (Aru seinikuten no hanashi) von Aya Hanabusa
- 2015 -1287 von Ian Thomas Ash
- 2016 Under the Cherry Tree (Sakura no ki no shita) von Kei Tanaka
- 2017 Start Line von Ayako Imamura
- 2018 Ramen Heads von Koki Shigeno
- 2019 Melancholic von Seiji Tanaka
- 2021 Beyond The Infinite Two Minutes (Droste no hate de bokura) von Junta Yamaguchi
Nippon Visions Jury Award (seit 2014)
- 2014 Antonym (Rasen ginga) von Natsuka Kusano
Lobende Erwähnung: Friendship (Tomodachi) von Mikihiro Endo
- 2015 The Cockpit von Sho Miyake
Lobende Erwähnungen: Treasure Ship: Latitudes of Lust (Shikido shiju hatte: takarabune) von Koichiro Ikawa und Dual City von Yokna Hasegawa
- 2016 Dear Deer von Takeo Kikuchi
Lobende Erwähnungen: Under the Cherry Tree (Sakura no ki no shita) von Kei Tanaka und The Man Who Was Eaten (Taberareru otoko) von Keisuke Kondo.
- 2017 Poolsideman von Hirobumi Watanabe
Lobende Erwähnung: Going the Distance (Kazoku e) von Yujiro Harumoto
- 2018 Trace of Breath (Iki no ato) von Haruka Komori
Lobende Erwähnung: Of Love & Law von Hikaru Toda
- 2019 Sea (Kaibatsu) von Kensei Takahashi
Lobende Erwähnung: Blue Hour (Buru awa ni buttobasu) von Yuko Hakota
- 2021 Along The Sea (Umibe no kanojotachi) von Akio Fujimoto
Lobende Erwähnung: Beyond The Infinite Two Minutes (Droste no hate de bokura) von Junta Yamaguchi
VGF Nippon in Motion Award (2012–2014)
- 2012 koi-man von Micaela Fonseca
- 2013 Nippon Invasion von Michael Herber & Liwen Shen
- 2014 Onigiri no origami (Bierfest) von Christine Mai & David Clausmeier
Nippon Honor Award (seit 2015)
- 2015 Tadanobu Asano
- 2016 Kiyoshi Kurosawa
- 2017 Koji Yakusho
- 2018 Shinobu Terajima
- 2019 Shinya Tsukamoto[25]
Nippon Docs Award (seit 2019)
- 2019 Sending Off (Omiokuri 〜Sending Off〜) von Ian Thomas Ash
- 2021 Ushiku von Ian Thomas Ash
Nippon Online Award
- 2020 An Ant Strikes Back (Ari jigoku tengoku) von Tokachi Tsuchiya
Retrospektiven
- 2003 Shuji Terayama
- 2004 Anime Classics – Frühe japanische Animationsfilme (1924–1944)
- 2005 Seijun Suzuki
- 2006 Exploding Japan – Subversives Genrekino der 60er und 70er Jahre
- 2007 Shooting the Sun – Japanischer Experimentalfilm von 1960 bis heute
- 2008 Wizards of Japanese Independent Animation: 1960s – Today
- 2009 Sexploitation and Experimentation: The Many Shades of Pink Film.
- 2010 Best of Nippon Connection 2000–2009
- 2011 Sion Sono
- 2012 Visual Resistance: Protest-Kultur im japanischen Dokumentarfilm
- 2013 Eccentric and Explosive – The Cinema of Sōgo Ishii
- 2014 Kō Nakahira – The Wild Child of the Sixties
- 2015 Luminous and Vibrant – The Cinema of Shinji Sōmai
- 2016 Ghosts and Demons – Scary Tales from Japan
- 2017 Ecstasy & Desire – In the Realm of Roman Porno
- 2018 Elegance & Bloodshed – Japanese Sword Fighting Films from the 1960s
- 2019 Ayako Wakao – Magnificent Icon Of Japanese Cinema
- 2020 Tokyo Stories: Lives And Shapes Of A City
- 2021 Kinuyo Tanaka – Shining Star On Both Sides Of The Camera
Themenschwerpunkte
Seit 2019 gibt es einen thematischen Schwerpunkt über mehrere Sektionen des Filmprogramms hinweg. Dieser wird gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain.
- 2019 Outlaws und Außenseiter – Filmische Einblicke in die Randzonen der japanischen Gesellschaft
- 2020 Female Futures? – Neue Frauenbilder in Japan
- 2021 Family Matters – Die japanische Familie zwischen Tradition und Moderne
Design
Seit dem ersten Festival im Jahr 2000 ist das Corporate Design ein Markenzeichen des Festivals. Die Poster in zartem Rosa bis zu leuchtendem Pink wurden mit deutschen Kreativ- und Design-Preisen ausgezeichnet.
Musik
Neben dem Programm arbeitet das Festivalteam an zahlreichen weiteren Projekten. Beispielsweise entstand die Idee zu einer eigenen Musik-CD. Die Festivalorganisatoren brachten aus Tokio verschiedene Sounds der Tokioter U-Bahn mit und gaben sie an deutsche Musikern weiter, die sich von diesen Klängen zu einem imaginären Soundtrack der japanischen Mega-City inspirieren ließen. Das Ergebnis aus diesem Musikprojekt erschien 2003 beim Label Ckp unter dem Titel Nippon Connection – The Tokyo Metro Soundtrack. Im April 2005 erschien beim Label das modular die zweite CD Nippon Connection Exchanging Tracks. Zwei traditionelle japanische Musikstücke wurden 28 Remixern aus Europa und den USA zur Verfügung gestellt. Diese ließen sich von der Atmosphäre der Stücke und den Samples inspirieren und komponierten ihre persönlichen Soundtracks. Unter dem Projekttitel Exchanging Tracks gab das Festivalteam die Musikstücke der beiden CDs wiederum japanischen Regisseuren, die dazu Kurzfilme drehten.
Organisation
Die Organisation erfolgt überwiegend in ehrenamtlicher Arbeit vom gemeinnützigen Verein Nippon Connection e. V. Das Organisationsteam besteht aus mittlerweile rund 70 Personen. Während des Festivals wird das Team von über 100 freiwilligen Helfern unterstützt. Das Festivalbudget setzt sich aus den Einnahmen des Festivals sowie verschiedenen Förder- und Sponsorengeldern zusammen. Von 2013 bis 2020 konnte man das Festival privat über die Crowdfunding-Plattform Startnext unterstützen. Seit 2021 kann man auf der Plattform betterplace.org für das Festival spenden. Nippon Connection ist Mitglied im Verbund hessischer Filmfestivals und der AG Filmfestival. Schirmherren des Festivals waren 2021 Angela Dorn, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, und das japanische Generalkonsulat in Frankfurt am Main.
Einzelnachweise
- "Frankfurt’s Nippon Connection brings together an extensive collection of Japanese films". Japan Times, 18 Mai 2016
- "Die Geister, die ich rief ". Frankfurter Allgemeine. 27. Mai 2016, Eva-Maria Magel
- "Hurt-till-you-laugh approach to making comedies". Mark Schilling, The Japan Times.
- "Nippon Connection wird immer besser", Frankfurter Allgemeine, 2. Juni 2015
- The Long Excuse wins top Nippon Connection award. In: Asia in Cinema. 2. Juni 2017 (asiaincinema.com [abgerufen am 14. November 2018]).
- "Nippon Connection" geht mit Besucherrekord zu Ende. Abgerufen am 25. November 2019.
- Eva-Maria Magel: Festival „Nippon Connection“: Die Mutter der Perlen. In: FAZ.NET. 7. Juni 2020, abgerufen am 30. Dezember 2020.
- Stefan Michalzik: "Japan widmet sich den Außenseitern", Frankfurter Neue Presse, 23.05.2019
- Sascha Schmidt: "Nippon Connection online: Auch digital nah beisammen", deadline Magazin 4/2021 (Juli/August)
- Florian Leclerc: "Nippon Connection Frankfurt: Filme aus Japan im Stream", Frankfurter Rundschau, 26.05.2021, abgerufen am 18.02.2022
- hessenschau de, Frankfurt Germany: Filme und mehr aus Japan bei Nippon Connection in Frankfurt. 28. Mai 2019, abgerufen am 25. November 2019 (deutsch).
- "Nippon Connection 2005, Teil I: Big in Japan". Evolver, Michael Kienzl. 13. Mai 2005
- Erste Programmhighlights - Nippon Connection - Japanisches Filmfestival 2018. Abgerufen am 29. März 2018.
- "Self-Control is Killing Japanese Movie Prospects". Variety, 3 Oktober 2014 Mark Schilling
- Sascha Schmidt: "Nippon Connection: Japanische Filme und Kultur online erleben", deadline Magazin 05.05.2021, abgerufen am 18.02.2022.
- Thorsten Hanisch: "Nippon Connection – das 21. Japanische Filmfestival", Die Zukunft, 17.06.2021, abgerufen am 18.02.2022
- epd Film: "Nippon Connection on Demand", 23.02.2021, abgerufen am 18.02.2022.
- Eva Maria Magel: "Nippon Connection digital", Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rhein-Main-Zeitung, 27.02.2021.
- Hessenschau: "Nippon Connection zeigt Festival-Highlights erneut", 29.10.2021, abgerufen am 18.02.2022.
- Nippon Connection Filmfestival: Japan wird größer, FAZ vom 23. Mai 2018, abgerufen 14. November 2018
- Nippon Connection Online - Nippon Connection - Japanisches Filmfestival 2020. Abgerufen am 6. April 2020.
- Nippon Online Award 2020. Abgerufen am 22. Juni 2020.
- Eva-Maria Magel: Festival „Nippon Connection“: Die Mutter der Perlen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. September 2020]).
- JaDe-Preis 2020 - JaDe. Abgerufen am 18. September 2020.
- Shinya Tsukamoto erhält Nippon Honor Award, Nippon Connection Pressemitteilung vom 31. Januar 2019, abgerufen 2. Juni 2019.