Niles-Simmons Industrieanlagen
Die Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH gehört zu der Niles-Simmons-Hegenscheidt Gruppe mit Sitz in Chemnitz und gehört 2008 nach eigenen Angaben zu den 35 größten Werkzeugmaschinenherstellern der Welt.
NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1992 |
Sitz | Chemnitz |
Leitung | Hans J. Naumann |
Mitarbeiterzahl | 1400 (NSH-Gruppe weltweit) |
Umsatz | ca. 400 Mio. € |
Branche | Werkzeugmaschinenbau |
Website | http://www.niles-simmons.de |
Das Unternehmen Niles Tool Works wurde 1833 durch die Brüder James und Jonathan Niles in Cincinnati (Ohio, USA) gegründet. Die deutsche Niederlassung Deutsche Niles-Werke AG Berlin (heute Niles Werkzeugmaschinen GmbH) wurde 1898 durch die Niles-Bement-Pond Tool Company gegründet. Im Jahr 1930 erfolgte die Übernahme des Chemnitzer Drehmaschinenbauers Escher. 1945 wurde der NBP von Chandler-Evans (später Coltec Industries) übernommen. Die Chemnitzer Niederlassung wurde 1950 enteignet und in Volkseigentum überführt. Unter dem Namen Großdrehmaschinenbau „8. Mai“ entwickelte sich das Unternehmen zu einem der größten Drehmaschinenhersteller des RGW-Gebietes und wurde 1990 als Unternehmen der Treuhandanstalt wieder zur Niles Drehmaschinen GmbH umfirmiert. 1992 gründete der Eigentümer des amerikanischen Unternehmens, Hans J. Naumann, in Chemnitz die Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH, welche von der Treuhand die Niles Drehmaschinen GmbH kaufte.[1] 2001 wurde die Firma Hegenscheidt im Rheinland übernommen und die Niles-Simmons-Hegenscheidt-Gruppe gegründet.
Siehe auch
Weblinks
Literatur
- Naumann, Hans J.; Müller, Klaus (Hrsg.): Von Escher zu Niles-Simmons – 140 Jahre Drehmaschinenbau in Chemnitz (1874–2014). Heimatland Sachsen GmbH Chemnitz, Chemnitz, 2014, ISBN 978-3-910186-91-0.
Einzelnachweise
- Firmenjubiläum 180 Jahre NILES. Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH, Dezember 2013, abgerufen am 21. April 2017.