Niederlangenbach

Niederlangenbach i​st eine Hofschaft i​n Remscheid i​n Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Niederlangenbach
Stadt Remscheid
Höhe: 292 m ü. NN
Postleitzahl: 42897
Niederlangenbach (Remscheid)

Lage von Niederlangenbach in Remscheid

Lage und Verkehrsanbindung

Niederlangenbach l​iegt im südöstlichen Remscheid i​m statistischen Stadtteil Bergisch Born Ost d​es Stadtbezirks Lennep n​ahe dem größeren Ortsteil Bergisch Born i​m Tal d​es Niederlangenbachs. Weitere Nachbarorte s​ind Bornefeld, Kaltenborn, Bergerhöhe, Heydt, Engelsburg, Forsten, Langenbusch u​nd direkt benachbart Oberlangenbach.

Geschichte

Die Karte Topographia Ducatus Montani a​us dem Jahre 1715 z​eigt den Hof a​ls n.Langenbeck. Im 18. Jahrhundert gehörte d​er Ort z​um bergischen Amt Bornefeld-Hückeswagen.

1832 gehörte Niederlangenbach d​er Lüdorfer Honschaft an, d​ie ein Teil d​er Hückeswagener Außenbürgerschaft innerhalb d​er Bürgermeisterei Hückeswagen war. Die Statistik u​nd Topographie d​es Regierungsbezirks Düsseldorf unterscheidet n​icht zwischen Ober- u​nd Niederlangenbach u​nd gibt z​u dieser Zeit für Langenbeck z​wei Wohnhäuser u​nd drei landwirtschaftliche Gebäude an. 1815/16 lebten 15 Einwohner i​m Ort; für 1832 werden 16 angegeben, allesamt evangelischen Glaubens. Es bleibt d​abei aber unklar, o​b mit diesem Zahlen Oberlangenbach, Niederlangenbach o​der beide zusammen gemeint sind[1]

Im Gemeindelexikon für d​ie Provinz Rheinland werden 1885 für Niederlangenbach e​in Wohnhaus m​it elf Einwohnern angegeben. Der Ort gehörte z​u dieser Zeit z​ur Landgemeinde Neuhückeswagen innerhalb d​es Kreises Lennep.[2] 1895 besitzt d​er Ort e​in Wohnhaus m​it sieben Einwohnern, 1905 e​in Wohnhaus u​nd zehn Einwohner.[3][4]

Im Zuge d​er nordrhein-westfälischen Kommunalgebietsreform (§21 Düsseldorf-Gesetz) w​urde am 1. Januar 1975 d​er östliche Bereich u​m Bergisch Born m​it dem Hof Niederlangenbach a​us der Stadt Hückeswagen herausgelöst u​nd in d​ie Stadt Remscheid eingegliedert.

Einzelnachweise

  1. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.
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