Neuenhainer See
Der Neuenhainer See ist ein knapp 5 ha großer Badesee in der Gemeinde Neuental im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Er entstand ab 1969 durch Flutung eines Tagebaurestlochs aus dem Borkener Braunkohlerevier.
Neuenhainer See | ||
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Geographische Lage | Westhessische Senke | |
Orte am Ufer | Neuenhain | |
Daten | ||
Koordinaten | 50° 59′ 35″ N, 9° 16′ 5″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 190 m | |
Fläche | 4,4 ha | |
Länge | 430 m | |
Breite | 110 m | |
Maximale Tiefe | 14,1 m | |
Mittlere Tiefe | 6,3 m | |
Besonderheiten |
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Der Sandstrand liegt nahe dem Campingplatz |
Lage
Der Neuenhainer See liegt im Osten von Neuental etwa 500 m nördlich des Ortsteils Neuenhain. Gut einen Kilometer nordöstlich des Sees liegt Dillich, ein Stadtteil von Borken. Die Kernstadt Borken befindet sich gut fünf Kilometer nördlich.
Der See ist von landwirtschaftlich genutzten Flächen umgeben, im Norden befindet sich ein kleines Waldstück. Etwa 600 m nördlich liegt der ebenfalls aus dem Borkener Braunkohletagebau entstandene Dillicher See.
Freizeitmöglichkeiten
Am Nordufer des Sees befindet sich ein Campingplatz. Darüber hinaus gibt es ein Beachvolleyballfeld, Tennisplätze und einen Abenteuerspielplatz. Der See bietet neben einem Badestrand Möglichkeiten zum Angeln und Tauchen.
Auf dem Campingplatz überfielen im Sommer 2008 vier Mitglieder der rechtsextremen Freien Kräfte Schwalm-Eder ein Zeltlager der Linksjugend Solid.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- Gabriele Sümer: "Alter, war das geil!" In: Frankfurter Rundschau. 17. Dezember 2008, abgerufen am 15. Januar 2012.