Natalie Hünig
Natalie Hünig (geb. 7. November 1974 in Trier[1]) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
Hünig, die Tochter einer israelischen Mutter und eines deutschen Vaters, wuchs im Ruhrgebiet und im Allgäu auf. Ihre Karriere begann 1997 als Gastdarstellerin unter der Regie Armin Petras' am Leipziger Schauspielhaus. Danach wurde sie festes Mitglied am Theater Nordhausen unter der Leitung von Christoph Nix und Armin Petras. Bis 2014 war sie vor allem im Osten Deutschlands tätig, so u. a. in Leipzig, Jena und Dessau. 2015 wurde sie ans Theater Konstanz fest engagiert. Dieses Engagement endete 2017, als sie als festes Ensemblemitglied ans Theater Augsburg wechselte. Darüber hinaus ist sie auch als Filmschauspielerin tätig.
Beim Nockherberg 2020 hätte sie die Rolle der Saskia Esken übernommen.
Auszeichnungen
Natalie Hünig gewann den Preis als „Beste Schauspielerin“ bei den Braunschweiger Kurzfilmtagen und den Heidelberger Theatertagen und wurde 2019 „Schauspielerin des Jahres“ in Augsburg.
Rollen (Auswahl)
- 2015–2015: Orpheus in der Unterwelt; Eurydike; Regie: Andrjej Woron; Theater Konstanz
- 2016–2016: Onkel Wanja, Jelena Andrejewna; Regie: Neil LaBute; Theater Konstanz
- 2015–2016: Faust I und II, Mephisto; Regie: Johanna Wehner; Theater Konstanz
- 2017–2017: Der gute Mensch von Sezuan; Shen Te/Shui Ta; Regie: Jo Fabian; Theater Konstanz
- 2017–2018: Terror; Staatsanwältin; Regie: Mark Zurmühle, Theater Konstanz
- 2017–2018: Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung; Regie Maik Priebe; Theater Augsburg
- 2018–2019: Baal; Baal; Regie: Mareike Mikat; Staatstheater Augsburg
Filmografie
- 2008: SOKO Leipzig (Fernsehserie)
- 2015: Sedwitz
- 2016: Non si ruba a casa dei ladri
- 2018: WaPo Bodensee (Fernsehserie, Folge Straußenjagd)
- 2021: Um Himmels Willen (Fernsehserie, Folge Positiv)
- 2022: Sturm der Liebe (Fernsehserie)
Weblinks
- Natalie Hünig in der Internet Movie Database (englisch)
- Natalie Hünig bei schauspielervideos.de
- Natalie Hünig bei filmmakers.de
- Natalie Hünig auf den Seiten des Theaters Konstanz
- Natalie Hünig auf den Seiten des Theaters Augsburg