NS-Bund Deutscher Technik
Der Nationalsozialistische Bund Deutscher Technik (NSBDT), vor dem 1. Januar 1936 NS-Bund Deutscher Techniker,[1] war ein der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei angeschlossener Verband.
Er war der Zusammenschluss aller technisch-wissenschaftlichen Verbände und Vereine unter Führung des Hauptamtes für Technik. Sitz des NSBDT war das VDI-Haus in Berlin,[2] ohne dass der VDI etwas dagegen unternehmen konnte.[3] Am 15. November 1942 eröffnete der NSBDT in Danzig eine Vorschule für die Ingenieurausbildung.[4]
Mit dem Kontrollratsgesetz Nr. 2 vom 10. Oktober 1945 wurde der NSBDT durch den Alliierten Kontrollrat verboten und sein Eigentum beschlagnahmt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- Dritte Ausführungsbestimmung über die Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat vom 5. Dezember 1935 (www.documentarchiv.de)
- Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956, S. 649.
- Kurt Mauel: Aus 140 Jahren Geschichte des VDI. In: Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Festschrift 140 Jahre VDI. Düsseldorf Mai 1996, S. 31.
- Der deutsche Baumeister 1/1943
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