Museum Würth
Das Museum Würth ist ein 1991 von dem Unternehmer Reinhold Würth in Künzelsau-Gaisbach (Baden-Württemberg) eröffnetes privates Kunstmuseum, das auf Würths in über vierzig Jahren gewachsene private Kunstsammlung zurückgeht. Das Museum Würth zeigt mit drei bis vier wechselnden Ausstellungen im Jahr hauptsächlich Werke aus der Sammlung Würth.
Das postmoderne Museumsgebäude wurde in den Jahren 1989 bis 1991 von den Architekten Siegfried Müller und Maja Djordjevic-Müller errichtet. Es ist in den Verwaltungsbau der Adolf Würth GmbH & Co. KG integriert und ermöglicht eine vom Bauherrn gewünschte Verbindung von Arbeitswelt und Kunst. Reinhold Würth hat damit auch die weltweit erstmalige Kombination eines Kunstmuseums mit einem Arbeitsgebäude realisiert.
Das Museum zeigt die moderne und zeitgenössische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und ist sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich.
1991 entstand der selbständige Museumsbereich Sammlung Schrauben und Gewinde.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Firma Würth GmbH & Co. KG im Jahre 1995 wurde eine historische und fachbezogene Ausstellung präsentiert: Die Schraube zwischen Macht und Pracht. Das Gewinde in der Antike.
Siehe auch
- Die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall wurde ebenfalls von Reinhold Würth gegründet.
- Die Johanniterkirche in Schwäbisch Hall zeigt Werke alter Meister aus der Sammlung Würth.