Museum Helgoland
Das Museum Helgoland befasst sich mit der Naturkunde und der Lokalgeschichte der Insel Helgoland. Es wird von der 1996 gegründeten Stiftung getragen.
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Daten | |
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Ort | Helgoland ![]() |
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ISIL | DE-MUS-924312 |
Ein erstes Museum auf Helgoland war bereits 1899 eröffnet worden, wurde aber am 18. Oktober 1944 zerstört, damals war die Vogelsammlung Heinrich Gätkes die Hauptattraktion.
Das heutige Museum hatte von 1996 bis 1999 mit Michael Peters einen Wissenschaftler als Museumsleiter. Es wird als Heimatmuseum heute von engagierten Laien betrieben. Neben vielen Ausstellungen, der Erweiterung im Jahr 2006 durch einen Museumshof mit kleinen Hummerbuden zu unterschiedlichen Themen und einem Holz-Leuchtturm ist es auch durch die Replik der Helgoländer Steinkiste bekannt geworden. Seit 2020 erweitert die Stiftung Nordseemuseum Helgoland das Museum um einen Geschichts-Bunker.
Die Hummerbuden beherbergen Sammlungen zu James Krüss, Franz Schensky, zur Postgeschichte Helgolands, zur Seenotrettung und zum Seebäderdienst. Die Bolzendahlsche Chronik wird im Museum verwahrt.
Bilder der Außenanlagen und aus den nachgebauten Hummerbuden
- Eine Salutkanone
- Nachgebaute Hummerbuden mit Ausstellungen
- Informationen zur Postgeschichte
- Erinnerung an Franz Schensky
Bilder aus dem Museum
- Blick in die Dauerausstellung
- Blick in die Dauerausstellung
- Im Inneren einer Hummerbude
- Nachbau einer halben Fischerhütte