Monika Wagner (Kunsthistorikerin)
Monika Wagner (* 1944 in Herborn Hessen) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und emeritierte Hochschullehrerin.
Werdegang
Monika Wagner studierte Malerei an der Kunsthochschule Kassel, danach Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Archäologie an der Universität Hamburg und der University of London.[1]
Nach einer Tätigkeit an der Eberhard Karls Universität Tübingen leitete sie das Funkkolleg Moderne Kunst.[2]
Von 1987 bis 2010 lehrte Wagner als Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg.
Sie ist seit 1996 Leiterin des Aufbaus eines Archives zur Erforschung der Materialikonographie in der Kunst des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Kunst nach 1945.[3]
Veröffentlichungen
- William Turner (= Beck’sche Reihe. 2514). Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-61275-6.
- als Herausgeberin mit Michael Diers: Topos Atelier. Werkstatt und Wissensform (= Hamburger Forschungen zur Kunstgeschichte. 7). Akademie-Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-05-004643-3.
- Berlin Urban Spaces as Social Surfaces: Machine Aesthetics and Surface Texture. In: Representations. Bd. 102, Nr. 1, 2008, ISSN 0734-6018, S. 53–75, doi:10.1525/rep.2008.102.1.53.
- als Herausgeberin mit Dietmar Rübel und Vera Wolff: Materialästhetik. Quellentexte zu Kunst, Design und Architektur. Reimer, Berlin 2005, ISBN 3-496-01335-4.
- als Herausgeberin mit Dietmar Rübel und Sebastian Hackenschmidt: Lexikon des künstlerischen Materials. Werkstoffe der modernen Kunst von Abfall bis Zinn (= Beck'sche Reihe. 1497). Beck, München 2002, ISBN 3-406-49401-3.
- Das Material der Kunst. Eine andere Geschichte der Moderne. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47218-4.
Weblinks
- Literatur von und über Monika Wagner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Wissenschaftskolleg zu Berlin Fellows, abgerufen am 14. Februar 2016.
- Universität Hamburg: Mitarbeiterinnen: Monika Wagner (Memento vom 13. September 2014 im Internet Archive) abgerufen am 14. Februar 2016
- Universität Hamburg: Archiv zur Erforschung der Materialikonographie, abgerufen am 14. Februar 2016.
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