Mokuʻaeʻae
Mokuʻaeʻae ist eine kleine, unbewohnte Insel vor der Nordküste Kauaʻis im Archipel von Hawaii. Sie liegt nur etwa 100 m nördlich der Nordspitze Kauaʻis, unweit des Leuchtturms Kīlauea Point Lighthouse, und stellt somit die nördlichste Landmasse Hawaiis (ohne Nordwestliche Hawaii-Inseln) dar.
Mokuʻaeʻae | ||
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Gewässer | Pazifischer Ozean | |
Inselgruppe | Hawaii | |
Geographische Lage | 22° 14′ 4″ N, 159° 24′ 10″ W | |
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Länge | 260 m | |
Breite | 170 m | |
Fläche | 3 ha | |
Höchste Erhebung | 35 m | |
Einwohner | unbewohnt |
Das bis zu 35 m hohe Eiland mit markantem Plateau ist etwa 250 m lang, 170 m breit und weist eine Fläche von etwa 0,03 km² auf. Zahlreiche Seevögel wie der Schwarzfußalbatros (Phoebastria nigripes) oder der Bindenfregattvogel (Fregata minor) bevölkern die Insel, zwei Arten brüten auf ihr: Der Rotschwanz-Tropikvogel (Phaethon rubricauda) und der Keilschwanz-Sturmtaucher (Puffinus pacificus, hawaiisch: ʻuaʻu kani oder hōʻio)[1]. Mokuʻaeʻae ist daher, wie viele weitere kleine Inseln Hawaiis auch, ein Hawaiʻi State Seabird Sanctuary (Vogelschutzgebiet) und darf nicht betreten werden.