Michael Schultz (Anthropologe)
Michael Schultz (* 1945 in Magdeburg) ist ein deutscher Humanmediziner und Anthropologe und Professor an der Universität Göttingen.
Leben
Schultz studierte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main Humanmedizin und Biologie (mit dem Hauptfach Anthropologie) sowie Vor- und Frühgeschichte (mit den Nebenfächern Völkerkunde und Amerikanistik). Er promovierte 1977 in Göttingen im Bereich Medizin und 1979 als Naturwissenschaftler. Im Jahr 1988 habilitierte er im Bereich Anatomie und übernahm die Leitung der Göttinger Arbeitsgruppe „Paläopathologie“.[1]
Schriften (Auswahl)
- Krankhafte Veränderungen an den menschlichen Skeleten aus dem merowingerzeitlichen Reihengräberfeld von Kleinlangheim/Landkreis Kitzingen. Eine bevölkerungsbiologische Untersuchung. Frankfurt am Main: [s. n.], 1978. OCLC 65263210 (Dissertation).
- Umwelt und Krankheit des vor- und frühgeschichtlichen Menschen. Zürich Kindler, [ca. 1983]. OCLC 180119207..
- Spuren unspezifischer Entzündungen an prähistorischen und historischen Schädeln. Ein Beitrag zur Paläopathologie = Vesitges of non-specific inflammations in prehistoric and historic skulls. A contribution to palaeopathology. Anthropologische Gesellschaft in Basel, 1993. OCLC 33210746 (Habilitationsschrift).
Weblinks
Commons: Michael Schultz (Anthropologe) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Michael Schultz in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- Professor Dr. Michael Schultz neuer Präsident der Paleopathology Association auf idw-online.de, 24. Juli 2001; abgerufen am 23. Juni 2020
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