Michael Obasuyi

Michael Obasuyi (* 12. August 1999 in Brügge) ist ein belgischer Hürdenläufer, der sich auf die 110-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Michael Obasuyi
Nation Belgien Belgien
Geburtstag 12. August 1999 (22 Jahre)
Geburtsort Brügge, Belgien
Karriere
Disziplin 110-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 13,32 s
Trainer Patrick Himschoot
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Europameisterschaften 0 × 1 × 0 ×
 U23-Europameisterschaften
Silber Tallin 2021 110 m Hürden
letzte Änderung: 12. September 2021

Sportliche Laufbahn und Leben

Erste internationale Erfahrungen sammelte Michael Obasuyi im Jahr 2015, als er beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Tiflis im Hürdensprint in der ersten Runde disqualifiziert wurde und im Weitsprung mit 6,66 m den neunten Platz belegte. Im Jahr darauf erreichte er bei den erstmals ausgetragenen Jugendeuropameisterschaften ebendort mit 7,16 m den siebten Platz im Weitsprung und 2017 erreichte er bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto im Hürdenlauf das Halbfinale und schied dort mit 14,17 s aus. 2018 wurde er bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere in 13,45 s Vierter und er qualifizierte sich auch für die Europameisterschaften in Berlin, bei denen er mit 13,78 s im Halbfinale ausschied. Im Jahr darauf gelangte er bei den U23-Europameisterschaften in Gävle in 13,67 s auf den fünften Platz. 2020 siegte er in 13,68 s bei der Nacht van de Atletiek sowie in derselben Zeit beim „Anhalt 2020“. Im Jahr darauf siegte er in 13,82 s erneut bei der Nacht van de Atletiek und gewann anschließend in 13,40 s die Silbermedaille bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn hinter dem Spanier Asier Martínez. Daraufhin nahm er an den Olympischen Spielen in Tokio teil und schied dort mit 13,65 s in der ersten Runde aus.

In den Jahren von 2019 bis 2021 wurde Obasuyi belgischer Meister im 110-Meter-Hürdenlauf im Freien sowie 2020 Hallenmeister über 60 m Hürden.

Persönliche Bestleistungen

  • 110 m Hürden: 13,32 s (+0,6 m/s), 27. Juni 2021 in Brüssel
    • 60 m Hürden (Halle): 7:68 s, 21. Februar 2020 in Madrid
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