Michael Maximilian Lake
Michael Maximilian Lake (* 26. Februar 1987 in Bocholt) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Michael Maximilian Lake | |
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Porträt Michael Maximilian Lake | |
Porträt | |
Geburtstag | 26. Februar 1987 |
Geburtsort | Bocholt, Deutschland |
Größe | 1,97 m |
Hallen-Volleyball | |
Position | Außenangriff/Annahme |
Vereine | |
2000–2004 2004–2006 2006 2006–2007 2007 2007–2011 2011–2012 2012–2016 seit 2016 |
TuB Bocholt VI Frankfurt Moerser SC VC Olympia Berlin TV Hörde TV Rottenburg Allianz MTV Stuttgart TuB Bocholt TuS Mondorf |
Nationalmannschaft | |
2002–2005 2005–2007 2002–2007 |
Jugend-Nationalmannschaft Junioren-Nationalmannschaft 38 Länderspieleinsätze |
Erfolge | |
2001 – Einberufung NRW-Auswahlkader 2002 – Einberufung Jugend-Nationalmannschaft 2005 – Einberufung Junioren-Nationalmannschaft 2005 – 10. Platz Junioren-Europameisterschaft 2006 – 9. Platz Junioren-Europameisterschaft 2007 – Deutscher Meister U20 2008 – Meister 2. Bundesliga Süd 2010 – Vizemeister 2. Bundesliga Süd 2013 – Meister Dritte Liga West 2017 – Meister Regionalliga West | |
Beachvolleyball | |
Partner | 2007 Thomas Kaczmarek 2007 Jonathan Erdmann 2007 Nils Rohde 2007 Marvin Klass 2007 Oliver Kook 2007 Konrad Jagusch 2008 Axel Ziethe 2009 Kai Kleefisch 2012 Joachim Gomolka 2013 Sebastian Sent |
Verein | TuB Bocholt |
Erfolge | |
2003 – Einberufung Jugend-Nationalmannschaft 2006 – Einberufung U23-Nationalmannschaft | |
Stand: 13. April 2017 |
Karriere
Lake begann seine Karriere in seiner Heimatstadt Bocholt. Nach zahlreichen Erfolgen bei Westdeutschen Meisterschaften wurde er 2001 zunächst in den Auswahlkader Nordrhein-Westfalens berufen und ein Jahr später für die Jugend-Nationalmannschaft der Halle nominiert. In diesem Jahr debütierte Lake im Trikot der TuB Bocholt in der 2. Bundesliga Nord. 2004 wechselte er zum Volleyball-Internat Frankfurt und spielte in der A-Jugend für den Moerser SC. Außerdem nahm er 2005 an der Junioren-Europameisterschaft in Riga teil, wo er gemeinsam mit der Deutschen Nationalmannschaft den zehnten Platz erreichte. Im darauffolgenden Jahr wechselte er erst zum VC Olympia Berlin und später in die A-Jugend des TV Hörde. Darüber hinaus wurde er 2006 zum Kapitän der Junioren-Nationalmannschaft ernannt und nahm mit dieser an der Europameisterschaft in Kasan teil, wo er auf dem neunten Platz landete. Außerdem wurde er in den Kader der U23 Beachvolleyball-Nationalmannschaft berufen. 2007 wurde Lake mit dem TV Hörde Deutscher Meister der A-Jugend. Zur kommenden Spielzeit entschied er sich dann für den TV Rottenburg aufzulaufen[1], mit dem er 2008 Meister und 2010 Vizemeister in der 2. Bundesliga Süd wurde. Schließlich qualifizierte sich die Mannschaft zur Rückrunde für die 1. Bundesliga. Nach einigen Verletzungen wechselte er 2011 zum TSV Georgii Allianz Stuttgart in die 2. Bundesliga Süd. Ein Jahr später kehrte Lake zu seinem Heimatverein TuB Bocholt zurück und ging 2013 als erster Meister der Dritten Liga West in die Geschichte des Volleyballs ein. In der Spielzeit 2013/14 landete er auf dem zehnten Platz der 2. Bundesliga Nord. Seit 2016 spielt Lake beim TuS Mondorf in der Regionalliga West und erreichte in der Saison 2016/17 den Meistertitel und den Aufstieg in die 3. Liga.[2]
Privates
Michael Maximilian Lake ist verheiratet und hat ein Kind. Er absolvierte von 2008 bis 2010 eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma Walter Knoll.[3]
Weblinks
- Michael Maximilian Lake in der Datenbank des Deutschen Volleyball-Verbands
Einzelnachweise
- Letzte Neuverpflichtung bei den Volleyballern. In: tagblatt.de. 29. August 2007, abgerufen am 28. August 2017.
- WIR SIND MEISTER! In: tus-mondorf.de. 12. April 2017, abgerufen am 28. August 2017.
- Schnell mit Betrieb vertraut machen. In: gaeubote.de. 3. September 2008, abgerufen am 28. August 2017.