Maximilian Klein von Diepold
Maximilian „Max“ Klein von Diepold (* 9. Oktober 1873 in Wilhelmshöhe bei Kassel; † 2. Oktober 1949 in Dorndorf, Westerwald[1]) war ein deutscher Landschafts- und Tiermaler der Düsseldorfer Schule.
Leben
Klein von Diepold war Sohn des Düsseldorfer Malers Friedrich Emil Klein und dessen Ehefrau, der Dichterin Friederika Wilhelmina Ada von Diepold, sowie Bruder der Maler Leo und Julian Klein von Diepold und des Kunstschriftstellers Rudolf Klein-Diepold. Er wuchs seit 1873 in Düsseldorf auf, wo er ersten Malunterricht von seinem Vater erhielt. Ab 1889 studierte er Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war Heinrich Lauenstein sein Lehrer.[2] Dann wechselte er an die Kunstakademie Antwerpen. Mit Poppe Folkerts, Paul Ernst Wilke, August Heitmüller, seinem Bruder Julian und weiteren Personen gründete er 1926 den „Künstlerbund Norderney“.[3]
Klein von Diepold malte Landschaften an der norddeutschen Küste, im Westerwald und vor allem in der Eifel.
Literatur
- Klein von Diepold, Maximilian. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 450.
Weblinks
- Olzheim im Spiegel der Malerei: Maximilian Klein von Diepold, Kurzbiografie im Portal olzheim.de
- Maxilian Klein von Diepold, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
- Maximilian Klein von Diepold, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
- Dieter Schröder (Autor), Michael Grade (Mitarbeit): Künstlerlexikon Maler der Eifel. 2.500 Maler vor dem Vergessen gerettet und neu entdeckt. Forschungsgruppe Eifelmaler, Mechernich 2019, ISBN 978-3-944976-26-6
- Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
- Poppe Folkerts – See- und Landschaftsmaler, Webseite im Portal kulturportalweserems.de, abgerufen am 30. September 2018