Max Rauscher (Kirchenmusiker)

Leben

Rauschers Tätigkeit ist in Aiglsbach nachweisbar. Er wurde Anfang August 1885 Kapellmeister am Regensburger Dom und damit Leiter der Regensburger Domspatzen und trat die Nachfolger von Ignaz Mitterer an, welcher zum Domkapellmeister in Brixen berufen wurde. Er unterrichtete zusätzlich an der 1874 gegründeten Kirchenmusikschule in Regensburg (heute Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik) die Fächer Liturgie und Gregorianischer Choral.[1] Im Herbst 1891 musste Rauscher sein Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.[2]

Werke (Auswahl)

  • Papst-Hymne: Erhebet euch im Freundesbunde für 1-stg. Chor und Klavier zu 4 o. 2 Händen[3]

Einzelnachweise

  1. Anna Maria Novelli, Camilla Weber und Raymond Dittrich in: Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg. Bd. 47, ISSN 0552-6619, S. 112. online
  2. F. Pustet.: Kirchenmusikalisches Jahrbuch. F. Pustet., 1900 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. E. Bote & G. Bock: Musica sacra. E. Bote & G. Bock, 1897 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
VorgängerAmtNachfolger
Ignaz MittererDomkapellmeister am Regensburger Dom
1885–1891
Franz Xaver Engelhart
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