Max Kaltenmoser
Max Kaltenmoser (* 1. Dezember 1842 in München; † 4. April 1887 ebenda) war ein deutscher Genremaler.
Max Kaltenmoser war ein Sohn des Malers Caspar Kaltenmoser (1806–1867), älterer Bruder der Maler Albert Kaltenmoser (1844–1871) und Karl Kaltenmoser (1853–1923). Er studierte ab dem 1. Mai 1858 in der Antikenklasse der Akademie der bildenden Künste München[1] bei Philipp Foltz und Arthur von Ramberg.
Ab 1866 nahm Max Kaltenmoser mit seinen Genrebildern an den Kunstausstellungen teil. Wegen einer Erkrankung verbrachte Max den Winter 1869 auf 1870 an der Riviera. Trotz des schlechten Gesundheitszustands schuf er zahlreiche Bilder. Max Kaltenmoser starb 1887 im 45. Lebensjahr. Im nächsten Jahr wurde eine ihm gewidmete Ausstellung im Kunstverein München errichtet.
Literatur
- Hyacinth Holland: Kaltenmoser, Max. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 51, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 26 f (online).
- Paul Meintel: Kaltenmoser, Max. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 19: Ingouville–Kauffungen. E. A. Seemann, Leipzig 1926, S. 486.
- Kaltenmoser, Max. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/2, Bogen 31–61: Heideck–Mayer, Louis. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1895, S. 638 (Textarchiv – Internet Archive).