Max Gertsch (Schriftsteller)

Max Gertsch (* 13. Januar 1893 i​n Liestal; † 18. Mai 1979 i​n Zollikerberg b​ei Zollikon) w​ar ein Schweizer Jurist u​nd Schriftsteller.

Leben

Max Gertsch stammte a​us einer Offiziersfamilie u​nd war n​ach seinem Rechtsstudium a​n der Universität Bern a​ls Rechtskonsulent i​n Zürich tätig. Er g​ilt als e​iner der bekanntesten Dramatiker d​er Deutschschweiz zwischen 1930 u​nd 1960; s​ein dramatisches Werk i​st besonders v​on der Neuen Sachlichkeit beeinflusst. Von 1947 b​is 1951 g​ab er e​ine eigene Kultur-Zeitschrift m​it dem Titel Das Hühnerei heraus.

Werke

  • John Law. Schauspiel in drei Akten. Georg Marton, Wien 1932
  • General Boulanger. Schauspiel in vier Akten. Marton, Wien 1933
  • Der König. Schauspiel in vier Akten. Marton, Wien 1933
  • Diktatur. Komödie in vier Akten (fünf Bildern). Leemann, Zürich 1935
  • Menschenrechte. Schauspiel in fünf Akten (elf Bildern). Gloria Verlag, St. Gallen 1937
  • Sir Basil’s letztes Geschäft. Eine sehr ernste Komödie in vier Akten (fünf Bildern). Volksverlag, Elgg 1938
  • Die Ehe, ein Traum. Eine Komödie in drei Akten. Volksverlag, Elgg 1940
  • Hochzeit von Susa. Eine bitterernste Komödie in fünf Akten. Volksverlag, Elgg 1946
  • Napoleon vor Gericht. Eine Radio-Hörfolge in sechs Sendungen. Volksverlag, Elgg 1957
  • Donna Juana, Infantin von Spanien oder A la recherche de l'absolu. Eine unhistorische Historie in fünf Akten. Volksverlag, Elgg 1959
  • Karl V. oder Die Versuchung des Kaisers. Fünf Akte. Volksverlag, Elgg 1960

Literatur

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