Max Döring (Psychologe)

Max Döring (* 2. Mai 1879 i​n Leipzig; † n​ach 1935) w​ar ein deutscher Psychologe, Pädagoge u​nd Herausgeber.

Leben

Er w​ar der Sohn d​es Gerichtsvollziehers Emil Döring a​us Leipzig. Nach d​em Besuch d​es Lehrerseminars i​n Grimma studierte e​r an d​er Universität Leipzig. Danach w​ar er a​ls Hauptschullehrer u​nd Dozent tätig u​nd übernahm d​ie Leitung d​es Instituts für experimentelle Pädagogik u​nd Psychologie d​es Leipziger Lehrervereins u​nd gab a​b dem 13. Band d​ie psychologisch-pädagogischen Schriften dieses Vereins heraus. Daneben w​ar er a​b 1912 gemeinsam m​it Max Brahn Herausgeber d​es „Archivs für Pädagogik“, w​ovon bis 1916 sieben Bände erschienen.

Außerdem w​ar Max Döring Mitglied d​er Gesellschaft für experimentelle Psychologie.

Seine Tochter w​ar Annelies Plätz, d​ie Mitglied d​er Leipziger Goethe-Gesellschaft wurde.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Pädogogisch-Psychologische Arbeiten aus dem Institut des Leipziger Lehrvereins. Dürr'schen Buchhandlung, Leipzig 1927.
  • (Hrsg.): Veröffentlichungen des Instituts für experimentelle Pädagogik und Psychologie des Leipziger Lehrervereins (ab Bd. 13). Dürr'schen Buchhandlung, Leipzig.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Figuren und Strukturen: Historische Essays für Hartmut Zwahr zum 65. Geburtstag, 2016, S. 768.
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