Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik
Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik (MPIEA) wurde 2012 gegründet und nahm 2013 seine Arbeit auf. Es ist eines der Institute der Max-Planck-Gesellschaft und dort in der geistes-, sozial- und humanwissenschaftlichen Sektion vertreten. Das Institut hat seinen Sitz in Frankfurt am Main.
Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik | |
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Kategorie: | Forschungseinrichtung |
Träger: | Max-Planck-Gesellschaft |
Rechtsform des Trägers: | Eingetragener Verein |
Standort der Einrichtung: | Frankfurt am Main |
Art der Forschung: | Grundlagenforschung |
Fächer: | Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft |
Leitung: | Winfried Menninghaus, Melanie Wald-Fuhrmann und David Poeppel |
Homepage: | www.aesthetics.mpg.de |
Forschungsschwerpunkt der empirischen Ästhetik sind experimentelle Untersuchungen zur Frage, welche Bedingungen Geschmack und ästhetisches Erleben bestimmen.[1]
Das Institut ist teilweise aus dem Cluster Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin hervorgegangen. Gründungsdirektoren sind Winfried Menninghaus (Abteilung Sprache und Literatur) und Melanie Wald-Fuhrmann (Abteilung Musik). Leiter der dritten Abteilung Neurowissenschaften ist der deutsch-amerikanische Neurobiologe David Poeppel.[2] Ein experimenteller Psychologe wird noch gesucht.
Literatur
- Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, (Max Planck Institute for Empirical Aesthetics), in: Eckart Henning, Marion Kazemi: Handbuch zur Institutsgeschichte der Kaiser-Wilhelm-/ Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften 1911–2011 – Daten und Quellen, Berlin 2016, 2 Teilbände, Teilband 1: Institute und Forschungsstellen A–L (online, PDF, 75 MB), Seite 65–67 (Chronologie des Instituts).
Einzelnachweise
- dpa: Panorama: Studie: Max-Planck-Institut: Geschmack ist messbar! Badische Zeitung, 16. August 2016, abgerufen am 16. August 2016.
- siehe Homepage des Instituts unter Archivierte Kopie, Homepage aus dem Jahr 2015 (Memento vom 12. April 2015 im Internet Archive)