Matthias Schuler

Matthias Schuler (* 26. Oktober 1876 i​n Riveris; † 29. November 1955 i​n Trier) w​ar ein deutscher Theologe u​nd Kirchenhistoriker.

Leben

Schuler w​urde 1900 z​um Priester geweiht u​nd war daraufhin v​ier Jahre a​ls Kaplan tätig. Anschließend studierte e​r in Berlin u​nd wurde 1909 promoviert. 1924 w​urde er z​um Professor d​er Kirchengeschichte a​m Bischöflichen Priesterseminar i​n Trier ernannt. Dort lehrte u​nd forschte e​r bis z​u seiner Emeritierung 1949. Schuler beschäftigte s​ich hauptsächlich m​it der rheinischen Kirchengeschichte d​er Frühzeit u​nd des Mittelalters, darunter insbesondere m​it der Geschichte d​er Diözese Trier.

Veröffentlichungen

  • Die Besetzung der Deutschen Bistümer in den drei rheinischen Kirchenprovinzen in den ersten Jahren Papst Bonifaz' VIII. (1295–1298). Blanke, Berlin 1909 (Berlin, Univ., Diss., 1909).
  • Über die Anfänge des Christentums in Gallien und Trier mit besonderer Berücksichtigung der These von Louis Duchesne. In: Trierer Zeitschrift, Jg. 6 (1931), Heft 2/3, S. 80–103.
  • Klemens von Rom und "Petrus in Rom". Paulinus-Druckerei, Trier 1941.

Herausgeberschaften

  • Geschichte der Pfarreien der Diözese Trier. Trier 1923ff
  • Pastor Bonus. Zeitschrift für kirchliche Wissenschaft und Praxis
  • Trierer Theologische Zeitschrift

Literatur

  • Johannes Spörl: Matthias Schuler †. In: Historisches Jahrbuch, Jg. 75 (1956), S. 529.
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