Matthias Hölle
Leben
Matthias Hölle wurde nach seinem Gesangsstudium an der Musikhochschule Stuttgart zunächst als Oratoriensänger bekannt. Von 1976 bis 1987 gehörte er zum Ensemble der Oper Köln, danach wechselte er zur Stuttgarter Oper.
Von 1981 bis 2001 sang er jeden Sommer bei den Bayreuther Festspielen – als Hunding (Die Walküre), Fasolt (Das Rheingold), 2. Gralsritter, Titurel und Gurnemanz (Parsifal), Nachtwächter und Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), König Marke (Tristan und Isolde) sowie Daland (Der fliegende Holländer).
Im Laufe seiner Karriere gastierte er z. B. an der Mailänder Scala und der Metropolitan Opera New York sowie den Salzburger Festspielen. Neben den Wagner-Rollen, mit denen er auch an zahlreichen Bühnen außerhalb der Bayreuther Festspiele bekannt wurde, singt er u. a. auch den Sarastro (Die Zauberflöte) und den Rocco (Fidelio).[2]
Weblinks
- Werke von und über Matthias Hölle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Matthias Hölle bei Operissimo auf der Basis des Großen Sängerlexikons
- Matthias Hölle bei Operabase (Engagements und Termine)
- Matthias Hölle in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- Eintrag auf www.alles-oper.de (Memento des Originals vom 25. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Biografie auf bayreuther-festspiele.de Abgerufen am 4. August 2013