Martin Wolder Schrötteringk

Martin Wolder Schrötteringk (* 28. August 1728 i​n Hamburg; † 25. März 1803 ebenda) w​ar ein deutscher Jurist u​nd Hamburger Ratsherr.

Herkunft und Familie

Schrötteringk w​ar ein Sohn d​es gleichnamigen Advokaten Martin Wolder Schrötteringk (1687–1740)[1] a​us dessen Ehe m​it Gertrud Katharina Magdalena Rantzau. Der Hamburger Arzt Friedrich Ludwig Christian Cropp (1718–1796) w​ar sein Schwager.

1763 heiratete Schrötteringk Anna Christina Sophie Strodt (1733–1814). Sein Sohn Martin Hieronymus Schrötteringk (1768–1835) w​urde Hamburger Bürgermeister.

Leben und Wirken

Nach seiner Schulbildung a​n der Gelehrtenschule d​es Johanneums i​n Hamburg, studierte Schrötteringk Jurisprudenz a​n der Universität Leiden u​nd promovierte d​ort am 9. September 1754 z​um Lizenziat d​er Rechte.

Nach seinem Studium wirkte e​r als Advokat i​n Hamburg u​nd wurde a​m 5. Dezember 1774 z​um Ratsherrn gewählt.

Werke

  • Dissertatio juridica inauguralis de transactione super re judicata. Elie Luzac Jr., Leiden 1754, OCLC 633626347.
  • Demonstratio theorematis parallelarum. Carl Wilhelm Meyn, Hamburg 1790, OCLC 837248072 (Digitalisat auf den Seiten der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen [abgerufen am 17. Februar 2015]).
  • Gedanken über Quarantaine-Anstalten überhaupt und insbesondere über die Hamburgischen. Bohn, Hamburg 1794, OCLC 248536310.
  • Nachricht an das Hamburgische Publikum über den wahren Verlauf einer Bausache, die demselben zum Nachtheile der Kirchspiels-Herren von St. Jacobi auf eine sehr gehässige Art vorgestellt worden. Hamburg 1794.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hans Schröder: Schrötteringk (Martin Wolder, J. U. Dr.). In: Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart. Band 7, Nr. 3593. Verein für hamburgische Geschichte, Hamburg 1879, OCLC 165098723 (Faksimile auf den Seiten der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg [abgerufen am 17. Februar 2015]). Faksimile (Memento des Originals vom 17. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/schroeder.sub.uni-hamburg.de
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