Martin Mendler
Martin Mendler war ein deutscher Architekt, der zwischen 1909 und 1935 in München nachweisbar ist. Er war spätestens 1911 Mitglied im Bayerischen Architekten- und Ingenieur-Verein[1] und spätestens Ende der 1920er Jahre Mitglied im Bund Deutscher Architekten.[2]
Bauten und Entwürfe
- 1909: Wettbewerbsentwurf für den Neubau einer Realschule in Ingolstadt (prämiert mit dem 3. Preis, nicht ausgeführt)[3]
- um 1910: Mitarbeiter im Baubüro für den Neubau des Bayerischen Verkehrsministeriums in München, Arnulfstraße (nach Entwurf von Carl Hocheder; teilweise kriegszerstört, erhaltene Bauteile unter Denkmalschutz)[4]
- 1911: Wettbewerbsentwurf für den Neubau einer Realschule in Wasserburg am Inn (prämiert mit dem 3. Preis, nicht ausgeführt)[1]
- 1912: Mehrfamilienwohnhaus Hohe-Schul-Straße 2 1/2 in Ingolstadt (unter Denkmalschutz)[5][6]
- 1912: Wohn- und Geschäftshaus Theresienstraße 28 in Ingolstadt (unter Denkmalschutz)[7][8]
- 1912: Mehrfamilienwohnhaus Gymnasiumstraße 11 in Ingolstadt (unter Denkmalschutz)[9][10]
- 1912–1914: Realschule in Rothenburg ob der Tauber, Bezoldweg 31 (erfolgreicher Wettbewerbsentwurf; unter Denkmalschutz)[11][12][13][14]
- 1921: Villa Innstraße 11 in München-Bogenhausen (unter Denkmalschutz)[15]
- 1928–1931: Bauteil der Siedlung Neuhausen (andere Teile von Hans Döllgast, Johannes Ludwig, Sep Ruf, Franz Ruf, Gustav Gsaenger, Otho Orlando Kurz und Uli Seeck)[16]
- 1930–1931: Wohn- und Geschäftshaus für Curt Rother in Peine, Breite Straße 31/32 (unter Denkmalschutz)[17]
- 1935: Volksschule mit Kinderhort und Feuerwache in Bad Wiessee, Sanktjohanserstraße 36 (unter Denkmalschutz)[18]
Einzelnachweise
- Deutsche Bauzeitung, 45. Jahrgang 1911, Nr. 94 (vom 25. November 1911), S. 804.
- Architektenregister, Abschnitt Mebert – Merzenich. Ulrich Bücholdt, abgerufen am 11. Februar 2021.
- Der Baumeister, 7. Jahrgang 1909, Heft 10 (Oktober), Beilagen-Seite 9. (Notiz zum Wettbewerbsergebnis)
- Bayerischer Architekten- und Ingenieur-Verein (Hrsg.): München und seine Bauten. Bruckmann, München 1912, Seite 526. / als Reprint: Bruckmann, München 1978, ISBN 3-7654-1747-5. / als E-Book: Salzwasser Verlag, Paderborn 2015, ISBN 978-3-8460-1143-0.
- Frank Becker, Christina Grimminger, Karlheinz Hemmeter (Hrsg.): Stadt Ingolstadt. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler in Bayern.) Karl M. Lipp Verlag, München 2002, ISBN 3-87490-583-7, S. #.
- DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- Frank Becker, Christina Grimminger, Karlheinz Hemmeter (Hrsg.): Stadt Ingolstadt. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler in Bayern.) Karl M. Lipp Verlag, München 2002, ISBN 3-87490-583-7, S. #.
- DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- Frank Becker, Christina Grimminger, Karlheinz Hemmeter (Hrsg.): Stadt Ingolstadt. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler in Bayern.) Karl M. Lipp Verlag, München 2002, ISBN 3-87490-583-7, S. #.
- DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- Rothenburger Berufsschule feiert ihr 100-Jähriges. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- Bauzeitung für Württemberg: Wochenschrift für Architektur und das gesamte Baugewerbe: Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen. 1911, abgerufen am 11. Februar 2021.
- DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- Gerd Fischer: Architektur in München seit 1900. 2. Auflage. Vieweg + Teubner Verlag, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-322-84302-9, S. 48.
- Bürohandlung Rother, ehem. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 11. Februar 2021.
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