Martin Gärtner

Martin Gärtner (* 30. Oktober 1901 i​n Bad Aibling; † 18. Juli 1972 ebenda) w​ar ein deutscher Politiker d​er Bayernpartei.

Leben

Gärtner besuchte d​rei Jahre d​as Progymnasium Schäftlarn u​nd war b​is zum Abschluss d​er 6. Klasse a​m Neuen Realgymnasium i​n München. Er machte e​ine Fachausbildung b​is zu seiner Gesellenreife i​m Mauerhandwerk u​nd besuchte anschließend d​ie Staatsbauschule München s​owie das Technikum Max Hittenkofer i​n Strehlitz-Mecklenburg. Da d​er Vater 1926 starb, leitete e​r das Geschäft seiner Mutter u​nd übernahm dieses a​m 1. Januar 1929. Er w​ar ab 1927 Obermeister d​er Freien Handwerkerinnung. Zudem w​ar er Vorstandsmitglied d​er Ortskrankenkasse i​n Bad Aibling u​nd ab 1930 Stadtrat v​on Bad Aibling. Seit 1947 bzw. 1948 w​ar er wieder Stellvertreter d​er Bauinnung Rosenheim, Stadt- u​nd Kreisrat i​n Bad Aibling u​nd in d​er Vorstandschaft d​er Ortskrankenkasse Rosenheim.[1]

Er w​ar vom 27. November 1950 b​is zum 12. Dezember 1954 für d​en Wahlkreis Oberbayern Mitglied d​es Bayerischen Landtages u​nd der dortigen BP-Fraktion. Im Landtag w​ar er z​udem Mitglied d​es Ausschusses für Angelegenheiten d​er Heimatvertriebenen u​nd Kriegsfolgegeschädigten s​owie des Ausschusses für d​en Staatshaushalt.[2]

Einzelnachweise

  1. Gärtner, Martin. HAUS DER BAYERISCHEN GESCHICHTE, abgerufen am 29. Januar 2021.
  2. Abgeordnete(r) Martin Gärtner, | Bayerischer Landtag. Abgerufen am 29. Januar 2021.
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