Martin Friedrich Creutz
Martin Friedrich Creutz, ab 1710 von Creutz (* um 1670; † 1735) war ein preußischer Landbaudirektor und Kammerrat. Als Landbaudirektor entwarf er die Deichordnung für das Projekt des trockenzulegenden Oderbruches.[1] Sein Bruder war der preußische Staatsminister Ehrenreich Bogislaus von Creutz († 1733).
Creutz arbeitete in Berlin als Architekt an mehreren Häusern.[2] 1706 war er in verschiedenen Ämtern der Brandenburger Neumark als Ingenieur tätig. Sein Spezialgebiet waren Wasserbauten und Oekonomiegebäude.
Er wurde vom preußischen König Friedrich I. am 12. Februar 1710 für seine Leistungen geadelt.[3]
Literatur
- Ernst Heinrich Kneschke: Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien, Band 4, S. 78. (Online bei Google Book Search).
- Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon, Band 3, S. 200. (Online bei Google Book Search).
Einzelnachweise
- Anneliese Bretschneider: Die brandenburgische Sprachlandschaft, Schmitz Verlag, 1981. ISBN 3877110436, S. 60.
- Hans Rudolf Füssli: Allgemeines Künstler-Lexicon oder Kurzer Bericht von dem Leben und den Werken der Mahler, Bildhauer ..., Heidegger Verlag, 1763. S. 185.
- Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Berlin 1874, S. 15.
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