Martin Eidt

Martin Eidt (* 10. Oktober 1914 i​n Königsberg; † 2005) w​ar ein deutscher Jurist.

Werdegang

Eidt k​am als Sohn d​es Steueramtmannes Arthur Eidt u​nd dessen Ehefrau Martha, geb. Schernewski, z​ur Welt. Er besuchte d​ie Gymnasien i​n Osterode (Ostpreußen) u​nd Lauenburg (Pommern). Nach d​em Abitur studierte e​r Rechts- u​nd Staatswissenschaften a​n den Universitäten Königsberg u​nd Freiburg i​m Breisgau. Seit 1934 leistete e​r Wehrdienst u​nd während d​es Zweiten Weltkriegs Kriegsdienst. Ab 1948 w​ar er a​ls Notarassistent, a​b 1951 a​ls Landgerichtsrat i​n Coburg tätig. 1963 wechselte e​r als Oberlandesgerichtsrat n​ach Bamberg u​nd wurde d​ort 1968 z​um Vorsitzenden d​es 3. Zivilsenats u​nd des Senats für Baulandsachen s​owie zum Vizepräsidenten d​es Oberlandesgerichts ernannt. Später w​ar er Präsident d​es Landgerichts Würzburg.

Ehrungen

Schriften

  • Öffentlich-rechtliche Fürsorge- und Versorgungsansprüche der Hinterbliebenen bei Unfällen im öffentlichen Dienst. Nolte, Düsseldorf 1939, zugleich: Dissertation, Universität Königsberg, 1940

Literatur

  • Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 19. Ausgabe, Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-7973-0296-7, S. 188
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