Marienstraße (Hof)
Die Marienstraße in Hof ist eine Hauptstraße zwischen der Innenstadt im Osten und dem Westend. Sie ist eine bedeutende Nord-Süd-Verkehrsachse und stellte die Verbindung von Schleiz im Norden nach Wunsiedel im Süden her.
Marienstraße | |
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Ansicht von Kreuzung Marienstraße/Luitpoldstraße | |
Basisdaten | |
Ort | Hof |
Ortsteil | Westend, Innenstadt |
Anschlussstraßen | Lessingstraße (nördlich), Hans-Böckler-Straße (südlich) |
Querstraßen | Poststraße, Kreuzsteinstraße, Luitpoldstraße, Schillerstraße, Friedrichstraße, Von-der-Tann-Straße, Bachstraße, Münsterstraße, Ossecker Straße |
Plätze | Konrad-Adenauer-Platz, Kurt-Schumacher-Platz |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 870 Meter |
Straßenbreite | 15 Meter |
Geschichte
Die Bebauung an der Straße stammt größtenteils aus der Gründerzeit. Der Q-Bogen, eine Eisenbahnbrücke im Süden der Straße, wurde beispielsweise für den neuen Durchgangsbahnhof Hof Hauptbahnhof 1880 erbaut.
Heutige Nutzung
Die Marienstraße gehört zu den wichtigsten Straßen in Hof. Heute wird sie vor allem vom Durchgangsverkehr und den Stadtbussen genutzt.
Ein langwieriger Kritikpunkt sind die mangelnden Radwege. Radfahrer sind deshalb gezwungen, die Straße zu benutzen. Über eine Bepflanzung mit Bäumen zur Umwandlung in eine Allee wurde mehrfach diskutiert.
Im hinteren Bereich ist für den Individualverkehr nur die Fahrt von Süden nach Norden möglich, da die linke Fahrspur eine Busspur ist. Der von Norden kommende Individualverkehr wird über die Poststraße und die Kreuzsteinstraße geleitet.
An der Kreuzung Marienstraße/Luitpoldstraße befindet sich die Altstädter Schule. Sie ist eine Zweigstelle des Schiller-Gymnasiums.[1]
Am Jugendzentrum am Q-Bogen ist eine Webcam angebracht, die den Q-Bogen und die Marienstraße filmt.[2]