Marie von Rabatinsky
Leben
Rabatinsky wirkte am Nationaltheater Pest, bevor sie 1866[2] in den Verband des Hofoperntheaters in Wien trat, wo sich die Künstlerin, die neben einer pikanten Erscheinung auch eine glänzende Koloratur besaß, einer außerordentlichen Beliebtheit erfreute. Sie sang die Irene in der Wiener Erstaufführung von Wagners Rienzi (1871). 1872 schied sie aus den Reihen der ersten Mitglieder der Wiener Hofoper. Sie vermählte sich mit einem Fabrikbesitzer und zog sich nach Nordhausen zurück.
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Rabatinsky, Marie. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 24. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1872, S. 162 (Digitalisat).
- Ludwig Eisenberg: Marie von Rabatinsky. In: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Paul List, Leipzig 1903, S. 795 (daten.digitale-sammlungen.de).
Weblinks
Einzelnachweise
- Römisch-katholisches Taufbuch von Soľ, Jahr 1844
- Michael Jahn: Die Wiener Hofoper von 1848 bis 1870. Tutzing 2002, S. 64.
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