Marie Elisabeth Wrede

Marie Elisabeth Wrede (* 1898 i​n Salzburghofen; † 1981 i​n Boulogne) w​ar eine österreichische Kunstmalerin.

Sie war verheiratet mit Paul Arnold Hallgarten (* 7. Dezember 1902 in Frankfurt am Main; † 1930 Salzburg), dem Sohn Fritz Hallgartens und Yella Bonns, einer Cousine von Moritz Julius Bonn, der wiederum ein Cousin des Kunsthistorikers Aby Warburg war.

Wrede studierte b​ei Fernand Léger i​n Paris. Sie verkehrte m​it Paul Valéry, Robert u​nd Sonia Delaunay o​der auch Picasso, d​en sie zeichnete.

Werke in Museen und Sammlungen

  • Wrede war befreundet mit Paul Valéry, dessen Porträt sie in einer repräsentativen Kaltnadelradierung festhielt.[1]
  • Das Musée national d’art moderne im Pariser Centre Pompidou beherbergt Werke von ihr.
  • Den Rektor der Münchner Universität Reinhard Demoll porträtierte sie 1959/1960.[2] Ein Bezug zur Universität bestand durch den Onkel ihres Mannes, den Juristen und Germanisten Robert Hallgarten (1870–1924).

Literatur

  • Hans-Otto Schembs, Arno Lustiger (Hrsg.): Charles Hallgarten. Leben und Wirken eines Frankfurter Sozialreformers und Philanthropen. Mit Beiträgen von Jens Friedemann, Arno Lustiger, Hans Otto Schembs und Ulrich Stascheit und einem Vorwort von Klaus Töpfer. Societäts-Verlag, Frankfurt 2003, ISBN 3-7973-0850-7.

Einzelnachweise

  1. Porträt-Kollektion Museum Europäische Kunst, 4. Juni 2014
  2. https://www.universitaetsarchiv.uni-muenchen.de/downloads/kat_herren_1_.pdf
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