Marianne Junghans

Marianne Junghans (* 15. Mai 1923 i​n Krefeld; † unbekannt)[1][2] i​st eine deutsche Schriftstellerin.

Marianne Junghans (1985)

Wirken

Junghans erlernte d​en Beruf a​ls Auslandskorrespondentin. Sie ist/war u​nter anderem Mitglied d​es Verbands deutscher Schriftstellerinnen u​nd Schriftsteller, d​er Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren u​nd der Regensburger Schriftstellergruppe International. Unter anderem wirkte s​ie neben eigenen Werken a​uch an über 50 Anthologien mit.[3]

Sie l​ebte lange Zeit i​n Niederhersdorf.[4]

Werke (Auswahl)

  • Wacht auf. Europäischer Verl. Wien 1965.
  • Man nennt mich Lassie. Europäischer Verl. Wien 1968. (Zeichnungen: Brigitte Wirtz)
  • Doch du in allen Dingen. Martin-Verlag Berger, Buxheim 1970.
  • mit Christel Schulte-Hanhardt: Lampions am Brückenbogen. Ellenberg, Köln 1975. ISBN 978-3-921369-08-1
  • Station Vita. Erzählungen. Schwarz, Baden-Baden 1976. ISBN 978-3-921531-05-1
  • mit Jürgen Schwalm: Aus den Gebirgen der Schwermut ins große Crescendo. Kleine Auswahl aus Gedichten. Verlag Der Steg im Kreis der Freunde, Dülmen 1977. ISBN 978-3-921446-78-2
  • Muscheltraum und Sterngesang. Neusurrealistische Gedichte. Desire & Gegenrealismus, Schwandorf 1978 (1. Aufl.). ISBN 978-3-88397-007-3 (mit Zeichnungen von Christel Schulte-Hanhardt)
  • Alle atemlosen Spiele. Gedichte. Mercator-Verlag, Duisburg 1980. ISBN 978-3-87463-085-6
  • Hinter dem Glasberg. Variationen zu alten Märchen. Desire & Gegenrealiswarmus, 1982. (mit Zeichnungen von Eleonora Heine-Jundi)
  • Da steht der Gänsedieb. Geschichten einer Kindheit. Schwarz, Baden-Baden 1983. ISBN 978-3-921531-15-0
  • In gepflegtem Rasen. Verlag Zum Halben Bogen, Bovenden 1984. ISBN 978-3-88996-037-5
  • Singen will ich das Land. Edition N, Druck- und Verlags-Haus Enger, Willich-Anrath 1985. ISBN 978-3-922765-09-7 (Fotos: Cordula Junghans)
  • Der die Zeichen setzt. Verlag Zum Halben Bogen, Göttingen 1986. ISBN 978-3-88996-083-2
  • Meine kleine Lyrikreihe. Gesellschaft der Lyrikfreunde, Innsbruck 1987. ISBN 978-3-900810-05-4
  • Die Spanne des Sommers. Verlag Zum Halben Bogen, Göttingen 1988. ISBN 978-3-88996-172-3
  • Aber noch zählt das Licht. Eifel-Bilder. Verlag Zum Halben Bogen, Göttingen 1990.

Herausgeberschaften

  • Wahr-Nehmungen. Lyrik und Prosa. La fleur, Krefeld 1986. ISBN 3-89105-015-1
  • Worte im Licht. Gedichtinterpretationen. Graphikum-Verlag, Göttingen 1995. ISBN 978-3-88996-406-9

Auszeichnungen

  • 1978: Förderpreis für Lyrik, Stadt Osnabrück[3]
  • 1979: Hans-Huldreich-Büttner-Gedächtnispreis, Kreis der Freunde, Dülmen

Einzelnachweise

  1. http://www.whoswho.de/bio/marianne-junghans.html
  2. Marianne Junghans. Website des Literaturbüros Eifel. Abgerufen am 30. April 2020.
  3. Junghans, Marianne. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, Walter de Gruyter, 1981, S. 509. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  4. Josef Zierden. Literarischer Reiseführer Rheinland-Pfalz. Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2001, S. 80.
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