Mariam Ghani
Mariam Ghani (* 1978 in New York, USA) ist eine US-amerikanische, in Kabul und New York lebende Autorin, Video- und Installationskünstlerin afghanisch-libanesischer Abstammung. In ihren Dokumentationen und Installationen untersucht sie transnationale, grenzpolitische und kulturelle Probleme in Konfliktzonen.
Leben und Werk
Ihre Eltern sind der ehemalige afghanische Staatspräsident Aschraf Ghani und dessen aus dem Libanon stammende christliche Gattin Rula Ghani.
Mariam studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Fotografie mit Schwerpunkt auf Video, Installation und neue Medien in New York. Sie ist Lehrbeauftragte an der Cooper Union und an der New York University[1] und ist als Zeitschriftenautorin tätig (Fuse, Viralnet, Pavilion, Sarai Reader, Radical History Review und Journal of Aesthetics and Protest).
Ausstellungen
- 2003: transmediale, Berlin
- 2004: Liverpool Biennial
- 2007: Tate Modern, London
- 2008: National Gallery of Art, Washington D.C.
- 2009: Tarjama/Translation. Queens Museum of Art, New York[2]
- 2012: A brief history of collapses. dOCUMENTA (13), Kassel[3][4][5]
- 2018: Public Art Munich, München[6]
Schriften
- mit Ashraf Ghani: 100 Notizen – 100 Gedanken, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7757-2878-2.
Weblinks
- Mariam Ghani auf kunstaspekte.de
- Materialien von und über Mariam Ghani im documenta-Archiv
Einzelnachweise
- Documenta Special: Mariam Ghani. Hessischer Rundfunk (Memento vom 9. Oktober 2014 im Webarchiv archive.today).
- Mariam Ghani. AhmadyArts, New York, NY.
- Mariam Ghani (Memento des Originals vom 6. März 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der dOCUMENTA (13)
- Amy Mackie: Mariam Ghani – Eine kurze Geschichte von Einstürzen. Nafas Kunstmagazin, Institut für Auslandsbeziehungen, Juni 2012.
- Mariam Ghani – Parlamentarische Vergänglichkeit. art – Das Kunstmagazin, 25. Mai 2012 (Memento vom 28. Mai 2012 im Internet Archive).
- Projekte: Mariam Ghani. Public Art Munich, 2018.