Margret Heitmann

Margret Heitmann (* 1948 i​n Mülheim a​n der Ruhr) i​st eine deutsche Pädagogin u​nd wissenschaftliche Mitarbeiterin i​m Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte a​n der Universität Duisburg-Essen.

Wissenschaftlicher Werdegang

Sie studierte Pädagogik, Soziologie, Psychologie, evang. Theologie a​n der Universität-GH Duisburg u​nd an d​er Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1997 w​urde sie promoviert.

Margret Heitmann betreut d​as Jonas-Cohn-Archiv i​m Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte a​n der Universität Duisburg-Essen, e​in An-Institut d​er Universität Duisburg-Essen u​nd hat mehrere Publikationen z​u Jonas Cohn u​nd dem Neukantianismus veröffentlicht.

Margret Heitmann l​ehrt im Rahmen e​ines Proseminars d​es Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte a​n der Universität Duisburg-Essen z​um Thema Deutsch-jüdische Geschichte u​nd Kultur i​m europäischen Kontext.

Publikationen

  • „Halte fern dem ganzen Lande jedes Verderben …“ Geschichte und Kultur der Juden in Pommern. Ein Sammelband. Hrsg. von Margret Heitmann und Julius H. Schoeps unter Mitwirkung von Bernhard Vogt. Olms, Hildesheim, Zürich, New York 1995, ISBN 3-487-10074-6.
  • Jonas Cohn (1869–1947): das Problem der unendlichen Aufgabe in Wissenschaft und Religion. Olms, Hildesheim, Zürich, New York 1999, ISBN 3-487-10882-8.
  • Stadt des Glaubens: Geschichte und Kultur der Juden in Glogau. Olms, Hildesheim, Zürich, New York 1991, ISBN 3-487-09495-9.
  • Michael Brocke, Margret Heitmann, Harald Lordick (Hrsg.): Zur Geschichte und Kultur der Juden in Ost- und Westpreußen. (= Netiva, Bd. 2), Hildesheim 1999. darin: »Liebe zur Gemeinde erwächst aus dem Gefühl der Sicherheit«. Der Verband der Westpreußischen Synagogengemeinden 1897–1922, S. 217–237.
  • Die Motive seiner Lehre rechtfertigen sich in der Wahrheit seines Lebens. Jüdische Existenz und deutsche Kultur am Beispiel Leo Baecks. In: Ludger Heid, Joachim H. Knoll (Hrsg.): Deutsch-jüdische Geschichte im 19. Jahrhundert. Festschrift für Julius H. Schoeps. Stuttgart, Bonn 1992, S. 211–230.
  • mit Andreas Reinke unter Mitwirkung von Harald Lordick und Heike Teckenbrock: Bibliographie zur Geschichte der Juden in Schlesien. München 1995.
  • mit Harald Lordick: Zur Geschichte des Judentums in Schlesien. In: Wach auf, mein Herz, und denke. Zur Geschichte der Beziehungen zwischen Schlesien und Berlin-Brandenburg. Hrsg. Gesellschaft für interregionalen Kulturaustausch, (deutsch/polnisch) Berlin / Opole 1995, S. 52–60.
  • Jonas Cohn: Philosoph, Pädagoge und Jude. Gedanken zum Werdegang und Schicksal des Freiburger Neukantianers und seiner Philosophie. In: Walter Grab und Julius H. Schoeps (Hrsg.): Juden in der Weimarer Republik, Skizzen und Porträts. 2. Auflage. Darmstadt 1998, S. 179–199.
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