Maren Köster-Hetzendorf
Maren Köster-Hetzendorf (* 1957) ist eine deutsche Historikerin, SPD-Politikerin und Bürgermeisterin der Gemeinde Grünendeich in Niedersachsen.[1] Sie ist außerdem Schriftstellerin.
Maren Köster-Hetzendorf geb. Köster studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Osteuropäische Geschichte und Slawistik und promovierte an der Universität Wien.[2] 1985 begann sie ihre Tätigkeit sie als Redakteurin und Kriegsberichterstatterin der Tageszeitung Die Presse in Wien. Danach wechselte Köster-Hetzendorf zum Deutschen Roten Kreuz, wo sie als Pressesprecherin fungierte.[3][4] Im Anschluss daran war Köster-Hetzendorf in Führungspositionen im Bereich Kongress- und Tourismuswirtschaft, beispielsweise 1996 als stellvertretende Chefredakteurin bei der Zeitschrift Conference & Incentive Management des CIM Verlag GmbH & Co. KG und 1999 als Leiterin der Redaktion Nord sowie Managing Director in Hamburg des WHO´S WHO Europa Magazins.[2] Anfang 2004 hat sie die Agentur für Standortkommunikation „FLT Media Products“ gegründet.
Köster-Hetzendorf ist verheiratet und lebt bei Stade.
Werke
- Ich hab' Dich so gesucht …. Der Krieg und seine verlorene Kinder. Pattloch, Augsburg 1995, ISBN 978-3-629-00667-7.
- Emmis Bester. Eine durch und durch unglaubliche Geschichte aus dem Alten Land. Hannah, Stade 2006, ISBN 978-3-931735-23-4.
- Beteiligt als Redakteurin an
- Brückenschlag zwischen Europa und Asien, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Bonn 2009.
- Europa fest im Blick, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Bonn 2010.
- Mensch. Energie. Umwelt, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Bonn 2011.
Einzelnachweise
- "Zur schönen Fernsicht" - der Zankapfel im Alten Land in Hamburger Abendblatt vom 23. November 2011
- Michael Thaddäus Schreiber: Kongress- und Tagungsmanagement, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2012, ISBN 978-3-486-25974-2, S.
- Maren Köster-Hetzendorf auf der Seite des Hannah-Verlags
- DRK-SUCHDIENST: Todesnachricht als Gameshow in Focus 19/1995 vom 8. Mai 1995