Marei Obladen
Marei Obladen (Pseudonym Maral; geboren 3. Februar 1941 in Bad Oldesloe; gestorben 31. Januar 2020 in Hamburg[1]) war eine deutsche Hörspielautorin und Rezensentin.
Leben
Nach ihrem Abitur 1959 in Hamburg studierte Obladen Germanistik und Theaterwissenschaften. Danach war sie Dramaturgin und Regieassistentin bei Ida Ehre an den Hamburger Kammerspielen. Sie war die Autorin zahlreicher Hörspiele und Hörspielbearbeitungen sowie Rezensentin von Kinder- und Jugendbüchern sowie Belletristik im Hörfunk (RIAS Berlin, DeutschlandRadio, Südwestfunk).
Werke
Hörspiele
- „Die Hexe Krakeline“ Auditon / Rias Berlin
- „Tine und Moni 1–4“ Auditon 1977
- „Spuki 1–6“ Auditon 1979
- „Alle Jahre wieder“ Rias Berlin 1984
- „Der Kinderbischof“ Rias Berlin 1985
- „Die Geschichte vom Frosch, der kein Prinz sein wollte“ Rias Berlin 1986
- „Thomas“ Berliner Kindheit während der NS-Zeit – Radio Bremen 1987
- „Wo ist die Stunde geblieben“ Rias Berlin 1987
- „Bremer Stadtmusikanten“ Radio Bremen 1991
- „Luba“ Polnische Kindheit während der NS-Zeit – Regie: Jörg Jannings Radio Bremen 1993
- Wir entdecken Komponisten: Peter Tschaikowsky „Nussknacker und Märchenprinz oder Du hörst doch, ich tanze“ Deutsche Grammophon 1984
- Wir entdecken Komponisten: Serge Prokofieff „Peter und der Wolf Serge, wir wollen Musik!“ Deutsche Grammophon 1984
- Wir entdecken Komponisten: Ludwig van Beethoven „Alle Menschen werden Brüder oder: Streit um einen Götterfunken“ Deutsche Grammophon 1985
- Wir entdecken Komponisten: Wolfgang Amadeus Mozart „Wolfgang von Gott geliebt?- Ein Fußtritt, Purzelbäume und ein Lied für den Canari“ Deutsche Grammophon 1987
Hörspielbearbeitungen
- Erich Kästner: „Emil und die drei Zwillinge“, Produktion und Regie: Ruth Scheerbarth, Metronome 1974
- Erich Kästner: „Das doppelte Lottchen“, Produktion und Regie: Ruth Scheerbarth, Metronome 1974
- Erich Kästner: „Der 35. Mai“ Metronome
- Peter Härtling: „Ben liebt Anna“ Produktion und Regie: Ruth Scheerbarth 1982, Deutsche Grammophon 1982
- Peter Härtling: „Alter John I, II “, Produktion Rias Berlin 1982
- Guus Kuijer: „Erzähl mir von Oma“, Produktion Rias Berlin 1982, Regie: Jörg Jannings, Deutsche Grammophon 1983
- Jörg Müller, Jörg Steiner: „Die Menschen im Meer“, Co-Produktion: Rias Berlin und Deutsche Grammophon 1983 Regie: Jörg Jannings
- Christine Nöstlinger: „Jokel, Julia und Jericho“, Produktion Rias Berlin 1984, Deutsche Grammophon 1985
- „Das Tagebuch der Anne Frank – Wird es nicht unglaublich erscheinen, wie wir hier gelebt haben“ – Regie: Jörg Jannings, Co-Produktion: Rias Berlin und Deutsche Grammophon 1985
- Bjarne Reuter: „So einen wie mich kann man nicht von den Bäumen pflücken“, sagt Buster. Co-Produktion Rias Berlin und Polygram 1988
- Benno Pludra: „Das Herz des Piraten“ Co-Produktion Radio Bremen und Rias Berlin 1988 Regie: Jörg Jannings, Polygram 1989
- Imme Dros: „Annetje Lie, In der Tiefe der Nacht“ Radio Bremen 1991
- Isaac B. Singer: „Eine Kindheit in Warschau 1,2“, Produktion Rias Berlin 1981, Regie: Jörg Jannings, Deutsche Grammophon 1992
- Lloyd Alexander „Lukas Kasha 1–4“, Radio Bremen 1996
- Patricia MacLachlan „ Schere, Stein, Papier“ RB 2001
Unter dem Pseudonym „Maral“ zahlreiche Hörspiele und Hörspielbearbeitungen (1968–1980) mit Ruth Scheerbarth (Regie und Produktion)
Preise
- Terre des Hommes-Kinderhörspielpreis 1986
- „Das Tagebuch der Anne Frank – Wird es nicht unglaublich erscheinen, wie wir hier gelebt haben“ – Regie Jörg Jannings, Co – Produktion Rias Berlin und Deutsche Grammophon 1985
- Terre des Hommes-Kinderhörspielpreis 1988, Lobende Erwähnung
- Bjarne Reuter: „So einen wie mich kann man nicht von den Bäumen pflücken“, sagt Buster Co-Produktion Rias Berlin und Polygram 1988
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