Maqsudbeyk-Moschee
Die Maqsudbeyk-Moschee (persisch مسجد مقصودبیک Masdsched-e Maghsudbeyk [mæsd͡ʒɛd ɛ mæɢsudbɛjc]) ist eine historische Moschee in Isfahan, Iran, die zu den prachtvollsten der Ära der Safawiden zählt. Sie liegt nahe dem nordöstlichen Eck des Naqsch-e-Dschahan-Platzes.[1]
| Maghsudbeyk-Moschee | |
|---|---|
| Koordinaten: 32° 39′ 32″ N, 51° 40′ 40″ O | |
| Ort | Isfahan, Iran |
| Eröffnung | 1602 |
| Richtung/Gruppierung | schiitisch |
| Architektonische Informationen | |
| Architekt | Maqsudbeyk |
| Einzelangaben | |
Die Moschee wurde im Jahre 1602 auf Befehl Maqsudbeyks, eines wohlhabenden Statthalters am Hof Abbas I., erbaut.[1]
Eine Inschrift im Mihrab der Moschee gilt als Kunstwerk des Kalligraphen der Safawiden-Ära, Alireza Abbassi. Nachdem Abbas I. mit der Inschrift zufrieden war, habe er Alireza Abbassi mit den Inschriften der Scheich-Lotfollah-Moschee beauftragt. Hinter der Eingangshalle der Moschee in einem kleinen Gemach befindet sich das Grab Mir Emads, des Konkurrenten Alireza Abbassis.[1]
Einzelnachweise
- 'Hosseyn Yaghoubi: Rāhnamā ye Safar be Ostān e Esfāhān (Reiseführer nach der Provinz Esfahan). Hrsg.: Arash Beheshti. Rouzane, 2004, ISBN 964-334-218-2, S. 104 (persisch).