Manuel Marín (Bildhauer)
Manuel Marín (* 1951 in Mexiko-Stadt) ist ein mexikanischer Bildhauer.
Manuel Marin lebt und arbeitet in Mexiko und ist Professor an der „Universidad Nacional Autónoma de México“ (UNAM). Seit 1974 wurden seine Werke in Einzelausstellungen in Mexiko, Frankreich, Japan, USA, Kanada, Brasilien (als Vertreter seines Landes auf der 21. Internationalen Biennale von São Paulo 2010), Deutschland, Dänemark und Finnland gezeigt. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so 1973 den ersten Preis als bester Student seines Jahrgangs und 2003 den Nationalen Preis des CONACULTA in seinem Heimatland.
Comunicación cruzada – Wechselseitige Kommunikation
In Deutschland ist seine Skulptur Comunicación Cruzada auf dem Außengelände der Deutschen Welle in Bonn (Schürmann-Bau) zu sehen.
„Ein kompliziertes Formengeflecht aus vielen Farben und Fluchten übersetzt das Thema Kommunikation in eine bildhauerische Form“, heißt es auf der Seite der Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung über Marins Skulptur Comunicación Cruzada. „Zugleich soll die Skulptur an Spielzeuge aus der Heimat des Künstlers, Mexiko, erinnern: an Tiere in Reihen oder Gruppen, die Kinder hinter sich herziehen und so zum ‚Laufen‘ bringen.“
Die Skulptur ist aus Aluminiumplatten beidseitig in den Farben Rot, Grün, Blau, Gelb und Schwarz vollflächig einbrennlackiert hergestellt. Sie hat eine Länge von 6,40 m und eine Höhe von 2,40 m.
Weblinks
- Infoseite des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung über Kunst am Bau
- Seite der Galerie Ruta Correa über Manuel Marin (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive)