Manfred Heideloff

Adolph Manfred Alexander Konstantin Heideloff (* 13. März 1793 i​n Stuttgart; † 10. Mai 1850 i​n Nürnberg) w​ar ein deutscher Maler u​nd Kupferstecher.

Manfred Heideloff arbeitete a​ls Dekorationsmaler o​ft mit seinem Bruder Carl Alexander Heideloff zusammen. Von 1816 b​is 1820 arbeiteten b​eide mit i​hrem Onkel Alois Keim zusammen a​n den Dekorationen d​es Schlosses Coburg. 1820 folgte e​r seinem Bruder n​ach Nürnberg, w​o er a​ls Maler u​nd Kupferstecher u​nd als Zeichenlehrer a​n der Polytechnischen Schule tätig war, für d​eren Vorbereitungsschule e​r mehrere Werke b​ei „Riegel u​nd Wiessner“ herausgab.[1]

Werke

  • Vorübungen zum Freihandzeichnen für Gewerbeschulen, Riegel und Wiessner, Nürnberg, 1830
  • Vorlegeblätter für technische Schulen, Riegel und Wiessner, Nürnberg, 1837/38
  • Zeichnungslehre von den Ornamenten, Riegel und Wiessner, Nürnberg
  • Grundriss von Nürnberg und seiner Umgebung, Riegel und Wiessner, Nürnberg, ca. 1830, Online in Digitale Sammlungen der Bayrischen Staatsbibliothek
  • Der Hochaltar zu Blaubeuren, gestochen von Philipp Walther nach Zeichnung von Carl und Manfred Heideloff, Nürnberg, 1846, Online in der Google-Buchsuche
  • Zeichnungen für die Zinnfiguren-Offizin Heinrichsen

Literatur

  • Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 341.

Einzelnachweise

  1. C. Heideloff: Der kleine Altdeutsche (Gothe) oder Grundzüge des altdeutschen Baustyles zum Handgebrauch für Architekten und Steinmetzen, besonders für technische Lehranstalten · Band 2, Riegel und Wiessner, Nürnberg, 1850, Online in der Google-Buchsuche
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