Manfred Bambeck

Manfred Bambeck (* 11. September 1918 i​n Wintersbach; † 23. Juli 1985 i​n Alzenau) w​ar ein deutscher Romanist.

Leben

Bambeck promovierte 1954 i​n Frankfurt b​ei Erhard Lommatzsch über Tod u​nd Unsterblichkeit : Studie z​um Lebensgefühl d​er französischen Renaissance n​ach dem Werke Ronsards u​nd habilitierte s​ich 1964 i​n Heidelberg m​it Boden u​nd Werkwelt. Untersuchungen z​um Vokabular d​er Galloromania a​uf Grund v​on nichtliterarischen Texten (Tübingen 1968). 1966 w​urde er a​uf einen Lehrstuhl für romanische Philologie i​n Frankfurt berufen. 1981 gehörte e​r zu d​en Unterzeichnern d​es Heidelberger Manifestes.

Werke

  • Lateinisch-romanische Wortstudien (Untersuchungen zur Sprach- und Literaturgeschichte der romanischen Völker 1), Wiesbaden 1959
  • Göttliche Komödie und Exegese, Berlin / New York 1975
  • (Herausgeber zusammen mit Hans Helmut Christmann in Verbindung mit Erich von Richthofen) Philologica Romanica. Erhard Lommatzsch gewidmet, München 1975
  • Studien zu Dantes Paradiso. Wiesbaden 1979
  • Das Sprichwort im Bild : "Der Wald hat Ohren, das Feld hat Augen" : zu einer Zeichnung von Hieronymus Bosch, Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Wiesbaden 1987

Literatur

  • Manfred Bambeck, Wiesel und Werwolf. Typologische Streifzüge durch das romanische Mittelalter und die Renaissance, herausgegeben von Friedrich Wolfzettel und Hans-Joachim Lotz, Stuttgart 1990, Seite IX bis XV (Würdigung durch die Herausgeber)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.