Münchner Hausberge
Als Münchner Hausberge wird eine lose Gruppe von Bergen innerhalb der Nördlichen Kalkalpen bezeichnet, die sich dadurch auszeichnen, von der Stadt München als Tagestour für Bergtouren oder ähnliche alpine Sportarten wie Klettertouren oder Skitouren erreichbar zu sein.[1][2][3][4][5] Da München selbst in der Münchner Schotterebene liegt, besitzt die Stadt keinen natürlichen Hausberg in unmittelbarer Umgebung. Stattdessen werden mehrere Bergziele, insbesondere in den folgenden Berggruppen, zu den Münchner Hausbergen gezählt:
- Mangfallgebirge, z. B. Plankenstein
- Ammergauer Alpen, z. B. Ettaler Mandl
- Karwendel, z. B. Lamsenspitze
- Rofan, z. B. Guffert
- Chiemgauer Alpen, z. B. Kampenwand
- Wettersteingebirge, z. B. Alpspitze
Einzelnachweise
- Walter Pause: Münchner Hausberge. 2. Auflage. Bayerischer Landwirtschaftsverlag, München 1965, DNB 453721451.
- Michael Pause: Münchner Hausberge. 21., neu bearbeitete Auflage (Neuausgabe). BLV Verlagsgesellschaft, München, 2002.
- Wanderungen: Münchner Hausberge. In: bergtour-online.de. 16. Oktober 2014, abgerufen am 26. April 2020.
- Münchner Hausberge: Zwischen Gipfelkreuz und Bräustüberl. In: Spiegel Online. 13. April 2010, abgerufen am 26. April 2020.
- Bike and Hike Münchner Hausberge. In: tourentipp.com. Abgerufen am 26. April 2020.
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