Märkische Fehden

Als Märkische Fehden werden d​ie permanenten Nachbarschaftskriege zwischen Vasallen d​er Mecklenburger Herzöge u​nd denen d​er Markgrafen v​on Brandenburg v​on 1379 b​is 1480 bezeichnet.[1] In diesem Zeitraum wurden Fehden u​nd Raubritterunwesen d​urch die anarchistischen Zustände, d​ie seit d​em Tode Albrecht II. (1379) i​n Mecklenburg herrschten, begünstigt u​nd endeten e​rst nach d​em Tode Heinrich IV. d​urch Zustandekommen e​ines Bündnisses zwischen d​em brandenburgischen Markgrafen Johann Cicero u​nd den mecklenburgischen Herzögen Albrecht VI., Magnus II. u​nd Balthasar a​m 7. Juni 1480.[2]

Literatur

  • Ernst Boll: Geschichte Mecklenburgs mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte. Erster Teil. Neubrandenburg 1855, S. 147–168 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise

  1. Erwin Kasten: Wie der Ritter zum Rittergutsbesitzer wurde. In: Heimatkundebuch des Kreises Neustrelitz. Neustrelitz 1953, S. 126–131.
  2. Ernst Boll: Geschichte Mecklenburgs mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte. Erster Teil. Neubrandenburg 1855, S. 147–168 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.