Luneburg Mushard

Luneburg Mushard (auch Luneberg Mushard geschrieben; * 10. November 1672 i​n Loxstedt; † 11. Mai 1708 i​n Bremen) w​ar Pädagoge, Historiker u​nd Genealoge.

Biografie

Mushard w​ar der Sohn d​es Pastors Johann Christoph Mushard i​n Loxstedt. Er besuchte d​ie Domschule i​n Bremen u​nd studierte a​n der Universität Jena, d​er Leucorea i​n der Lutherstadt Wittenberg u​nd der Universität Rostock,[1] w​o er Magister wurde. 1696 w​urde er Konrektor a​m (damals) königlich schwedischen Athenaeum i​n Bremen u​nd der Bremer Domschule. Sein Sohn w​ar Martin Mushard, d​er spätere Pastor v​on Geestendorf.

Werke

  • Monumenta nobilitatis antiquae familiarum illustrium, in ducatibus Bremensi & Verdensi, i. e. Denckmahl der uhralten, hochadelichen Geschlechter, insonderheit der hochlöblichen Ritterschafft im Hertzogthum Bremen u. Verden. Herman und Berthold Brauer, Bremen 1708 bzw. 1721; 1905 neu aufgelegt. Nachschlagewerk über die Adelsgeschlechter Nordniedersachsens insbesondere in den Herzogtümern Bremen und Verden, Sammlung urkundlicher Nachweise, Genealogien, Wappen etc. zu den Adelsgeschlechtern. Digitalisat
  • Chronicon Buxtehudense. Sammlung von Urkunden der Stadt Buxtehude und Altklosters. Auszüge davon wurden 1760 von seinem Sohn veröffentlicht.
  • Bremisch- und Verdischer Ritter-Sahl Oder Denckmahl Der Uhralten Berühmten Hoch-adelichen Geschlechter Insonderheit der Hochlöblichen Ritterschafft In Denen Hertzogthümern Bremen und Verden. Grimm, Bremen 1720. Digitalisat

Literatur

Wikisource: Luneberg Mushard – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Siehe dazu die Immatrikulation von Luneburg Mushard im Rostocker Matrikelportal
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