Ludwig Stutz
Ludwig Stutz (* 8. November 1865 in Hoheneck; † 6. März 1917 in Illenau) war ein deutscher Genre- und Stilllebenmaler sowie Karikaturist.
Geboren als Sohn eines Fabrikdirektors, studierte Stutz ab dem 18. Oktober 1886 an der Königlichen Akademie der Künste in München.
Danach ließ er sich in Berlin in der Tauenzienstraße 8 nieder. Seitdem verlief seine berufliche Laufbahn zweigleisig: einerseits wurde er als Maler impressionistischer Stillleben und traditioneller Genrebilder bekannt, andererseits wurde er in den 1900er Jahren in der Redaktion vom Kladderadatsch tätig, wo er gemeinsam mit Gustav Brandt Vorlagen für satirische Karikaturen lieferte. Stutz nahm an den Ausstellungen der Berliner Secession teil.
Literatur
- Stutz, Ludwig. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 32: Stephens–Theodotos. E. A. Seemann, Leipzig 1938, S. 262.
- Stutz, Ludwig, in: Emmanuel Benezit [Begründer]; Jacques Busse [Bearb.]: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays. Nouv. éd., entièrement réfondue = [4. éd.]. Gründ, Paris 1999, ISBN 2-7000-3020-6, Bd. 13, S. 339
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.