Ludwig Schenck zu Schweinsberg

Ludwig Ernst Carl Schenck z​u Schweinsberg (* 6. Oktober 1767; † 24. Dezember 1847 a​uf Hofgut Hermannstein) w​ar ein deutscher Gutsbesitzer u​nd Mitglied d​er Ersten Kammer d​er Landstände d​es Großherzogtums Hessen-Darmstadt.

Leben

Herkunft

Ludwig Schenck zu Schweinsberg entstammte dem hessischen Uradelsgeschlecht Schenck zu Schweinsberg, aus dem zahlreiche namhafte Persönlichkeiten hervorgegangen sind. Er war der Sohn des Wilhelm Bernhard Ludwig Schenck zu Schweinsberg (1710–1795) und dessen Ehefrau Carolina Josina Maria Lucretia Schenck zu Schweinsberg (1727–1786). Er war verheiratet mit Amalie Freiin von Zwierlein (1778–1829), Tochter des Salentin von Zwierlein und der Caroline von Hartling. Die Ehe brachte die Kinder

  • Caroline (1800–1832, ⚭ 2. April 1826 Ferdinand Franz Joseph von Stein-Lausnitz)
  • Henriette (1802–1888, ⚭ 24. Juni 1829 Gotthard Silvius Schenck zu Schweinsberg)
  • Friedrich Georg Ferdinand (1805–1836, Dr. jur., Kammerherr, Reisestallmeister)
  • Wilhelm Christian Carl (1806–1874, Kammerherr)
  • Bernhard (1807–1840, Kammerherr und Landrat in Hungen)
  • Therese (1814–1877), ⚭ Wilhelm von Berswordt gen. Wallrabe (1807–1888)
  • Bertha (1820–1887)

hervor.

Wirken

Ludwig w​ar Gutsbesitzer i​n Hermannstein u​nd Sorge s​owie Offizier i​m Oberrheinischen Kreisregiment Solms-Braunfeld, a​ls er 1820 gewählter Abgeordneter d​er Ersten Kammer d​er Landstände d​es Großherzogtums Hessen wurde.

Die Zweite Kammer bestand a​us gewählten Vertretern d​er Bevölkerung, während i​n der Ersten Kammer institutionelle Vertreter, Vertreter d​es erblichen Adels s​owie von d​er Regierung a​uf Lebenszeit Ernannte i​hren Platz hatten.

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