Ludwig Achleitner

Johann Ludwig Achleitner (* 13. Januar 1799 i​n Pfaffenhofen a​n der Ilm, Kurpfalz-Bayern, Heiliges Römisches Reich; † 2. Mai 1873 i​n Rosenheim, Königreich Bayern) w​ar ein deutscher Komponist, Organist u​nd Musikpädagoge.

Leben

Ludwig Achleitner wirkte zunächst a​ls Lehrer b​is 1818 i​n Großkarolinenfeld. In diesem Jahr w​urde er n​ach Birkenstein versetzt.[1] Später l​ebte und wirkte e​r 52 Jahre i​n Frasdorf.[2][3][4][5] Der Zitherspieler Joseph Christoph Achleitner u​nd der Sänger Innozentius Achleitner w​aren seine Söhne.

Rezeption

Des Wirkens Ludwig Achleitners bezüglich d​er Schulgeschichte Frasdorfs w​ird im Frasdorfer Dorfmuseum gedacht.[6][7]

Werke (Auswahl)

Von Ludwig Achleitner s​ind Bearbeitungen v​on Werken Wolfgang Amadeus Mozarts überliefert.

  • Ostende nobis Domine, Kanon für drei und vier Singstimmen, zwei Violinen, Viola, zwei Flöten, zwei Klarinetten, zwei Hörner und Violone, arrangiert von Ludwig Achleitner[Digitalisat 1]

Digitalisate

  1. 2 Canones als Digitalisat in der Bayerische Staatsbibliothek

Einzelnachweise

  1. Dienstes = Notizen. In: Königlich-bayerisches Intelligenzblatt für den Isarkreis: 1818. München 7. Oktober 1818, Sp. 827 (google.de [abgerufen am 25. Mai 2020]).
  2. Der Wittwen- und Waisenfreund: eine pädagog. Zeitschr. Finsterlin, 1824, S. X (google.de [abgerufen am 25. Mai 2020]).
  3. Regensburger Wochenblatt. Extra-Beilage zum 8.Stück. Brenck, 24. Februar 1836, S. 3 (google.de [abgerufen am 25. Mai 2020]).
  4. Bayerische Landbötin: 1848, 1. Rösl, München 27. April 1848, S. 425 (google.de [abgerufen am 25. Mai 2020]).
  5. Joseph Christoph Achleitner: Text zu: Der höchst ehrenden Aufforderung des k. k. Bibliothekars. aus der Autobiographie. In: http://www.volksmusik-archiv.de. Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern, abgerufen am 25. Mai 2020.
  6. Lokalbahn und Bärenschädel. In: https://www.echo-rosenheim.de. 27. August 2019, abgerufen am 25. Mai 2020 (deutsch).
  7. Frasdorfer Höhlenmuseum und Dorfmuseum. In: https://www.chiemsee-alpenland.de. Chiemsee-Alpenland Tourismus, abgerufen am 25. Mai 2020.
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