Ludovit Karpil

Ludovit Karpil ist ein slowakischer Basketballtrainer.

Leben

Karpil trainierte in Deutschland den Bundesligisten Grün-Weiß Frankfurt sowie anschließend den USC Mainz, mit dem er in der Saison 1971/72 auch im Europapokal der Pokalsieger antrat., ehe er 1972 das Traineramt des Bundesligisten 1. FC Bamberg antrat.[1] 1972 wechselte er innerhalb der Bundesliga zum 1. FC Bamberg. In seinem ersten Jahr als Bamberger Trainer führte er die Mannschaft ins Halbfinale der Bundesliga-Meisterrunde.[2] Nach dem Ende des Spieljahres 1973/74 kam es zwischen Karpil und den Bambergern zur Trennung.[3]

Danach war er bei der TG Würzburg als Trainer tätig, führte die Herrenmannschaft 1976 zum Aufstieg in die 2. Bundesliga.[4] Anschließend trainierte er die BG Bamberg und kehrte 1982 zum Bundesligisten 1. FC Bamberg zurück,[5] er wurde im Laufe der Saison 1982/83 allerdings vom Manager Hans Herbst im Traineramt beerbt, die Mannschaft stieg letztlich aus der Bundesliga ab.[6] Er betreute den Oberligisten TSV Ebermannstadt als Trainer[7] und führte die Mannschaft 1985 zum Aufstieg in die Regionalliga.[8]

Ab 2004 trainierte er die Damen der TG Würzburg, mit denen er in der Saison 2005/06 ungeschlagen in die 2. Bundesliga aufstieg.[4] Im Dezember 2006 kam es zur Trennung.[9]

Einzelnachweise
  1. Pearl basket. Abgerufen am 28. April 2019.
  2. Archiv Saison 1972/73 GHP Bamberg. Abgerufen am 28. April 2019.
  3. Archiv Saison 1973/74 TSK universa Bamberg. Abgerufen am 28. April 2019.
  4. https://www.feggrube.de/829
  5. Archiv Saison 1982/83 GHP Bamberg. Abgerufen am 28. April 2019.
  6. Nachbarderbys nach dem Abstieg. In: infranken.de. Abgerufen am 28. April 2019.
  7. Der Aufstieg in die Oberliga. In: TSV Ebermannstadt Basketball. Abgerufen am 28. April 2019.
  8. Chronik. In: TSV Ebermannstadt Basketball. Abgerufen am 28. April 2019.
  9. Für Karpil geht eine Ära zu Ende. 20. Dezember 2006, abgerufen am 28. April 2019.
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