Ludolf von Schwanebeck

Ludolf v​on Schwanebeck w​ar Domherr v​on Magdeburg. Seine Wahl z​um Bischof v​on Brandenburg w​urde vom Papst n​icht bestätigt. Er gehörte d​em Prämonstratenserorden an.

Leben

1196 w​urde Ludolf v​on Schwanebeck a​ls Laie urkundlich erstmals genannt. Von 1200 b​is 1203 w​ar er Domherr v​on Magdeburg. Er w​ar Elekt v​on Brandenburg a​b 1220. Nach d​em Tod d​es Bischofs Siegfried II. w​urde er v​om Brandenburger Kapitel z​um Bischof gewählt. Er w​urde jedoch v​om Papst genauso w​enig als Bischof bestätigt w​ie der v​om Leitzkauer Kapitel aufgestellte Wichmann v​on Arnstein. Stattdessen w​urde in d​er Nachfolge Siegfried II. 1222 Gernand v​on Brandenburg z​um Bischof ernannt. Ludolf w​ar vom 30. Januar 1225 b​is zum 4. Juni 1232 Scholastikus v​on Mainz. Als Domherr v​on Magdeburg w​urde Ludolf zuletzt i​m Jahr 1241 urkundlich erwähnt.

Quelle

Literatur

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