Ludger Lohmann
Ludger Lohmann (* 1954 in Herne) ist ein deutscher Organist und Professor.
Lohmann studierte an der Kölner Musikhochschule Kirchenmusik und Schulmusik, des Weiteren an der Universität Köln Musikwissenschaft, Philosophie und Geographie. Er promovierte 1981 mit einer Dissertation über die Artikulation auf Tasteninstrumenten.
Nach einem Lehrauftrag an der Kölner Musikhochschule wurde er als Professor an die Musikhochschule Stuttgart berufen. Er ist dort auch Organist an der Domkirche St. Eberhard.
Schriften
- Studien zu Artikulationsproblemen bei den Tasteninstrumenten des 16. – 18. Jahrhunderts. Bosse-Verlag, Regensburg 1982, ISBN 3-7649-2257-5 (zugleich Dissertation, Universität Köln 1981), zuletzt: 3. Auflage bei Palmer projekt. Bodensee-Musikversand, Radolfzell 2015, ISBN 978-3-00-049944-9
- Aufführungspraxis – Akzentuierung, Artikulation. In: Siegbert Rampe, Dominik Sackmann (Hrsg.): Bachs Orchestermusik: Entstehung – Klangwelt – Interpretation. Ein Handbuch. Bärenreiter, Kassel/Basel/London/New York/Prag 2000, ISBN 3-7618-1345-7
Diskographie (Auswahl)
- Rinck, Works for Organ
- J. S. Bach im Käppele
- Joseph Rheinberger
- Wie schön leuchtet der Morgenstern
- Reger, Organ Works
- Ludger Lohmann spielt Mendelssohn
- Franz Liszt, Die großen Orgelwerke
- Adolf Busch, Orgelwerke
- August Gottfried Ritter, Die vier Orgelsonaten
- Jan Janca, Organ Works
- Johann Sebastian Bach, Orgelwerke
- Deutsche Orgelsonaten
- Ave Maris Stella
Schüler (Auswahl)
Auszeichnungen
- Internationaler Musikwettbewerb der ARD 1979, 2. Preis[1]
- Grand Prix de Chartres 1982
Weblinks
- Werke von und über Ludger Lohmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- www.ludgerlohmann.de
- Angaben auf der Seite der Musikhochschule Stuttgart
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