Ludendorf
Ludendorf ist eine Ortschaft der Gemeinde Swisttal im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Bis 1969 war Ludendorf eine eigenständige Gemeinde.
Ludendorf Gemeinde Swisttal | ||
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Höhe: | 153 (145–162) m ü. NHN | |
Einwohner: | 565 (2. Jan. 2021)[1] | |
Eingemeindung: | 1. August 1969 | |
Postleitzahl: | 53913 | |
Vorwahl: | 02255 | |
Lage von Ludendorf in Nordrhein-Westfalen | ||
Geographie
Ludendorf ist ein überwiegend ländlich geprägter Ort und liegt linksrheinisch an der B 56, ungefähr in der Mitte zwischen Rheinbach und Euskirchen. Über die B 56 erreicht man die Stadtgrenze von Bonn nach etwa 14 Kilometern.
Geschichte
Im Jahre 1959 wurde am Rande von Ludendorf das neue Verwaltungsgebäude des damaligen Amtes Ollheim (ab 1961 „Amt Ludendorf“) erbaut, das heutige Rathaus der Gemeinde Swisttal.[2]
Am 1. August 1969 wurde Ludendorf nach Swisttal eingemeindet.[3]
Ludendorf wurde durch das Hochwasser im Juli 2021 schwer getroffen. Der Orbach als Ablaufgewässer der Steinbachtalsperre überschwemmte den gesamten Ort. Aufgrund der nicht gesicherten Standfestigkeit der Talsperre wurde Essig am 14. Juli 2021 evakuiert. Am 19. Juli 2021 hatte der Pegel in der Steinbachtalsperre im Kreis Euskirchen den unkritischen Wasserstand erreicht. Damit bestand akut keine Gefahr mehr, dass die Staumauer brechen könnte. Somit konnten die Evakuierungsmaßnahmen für Swisttal und Rheinbach aufgehoben werden.
Politik
Ortsvorsteher von Ludendorf ist Josef Breuer (CDU). Das Rathaus der Gemeinde Swisttal befindet sich in Ludendorf.
Weblinks
Einzelnachweise
- Allgemeine Informationen. Einwohner nach Ortsteilen. Gemeinde Swisttal, 2. Januar 2021, abgerufen am 29. Juli 2021.
- Mit seinem Angebot hatte Ludendorf die Nase vorn, General-Anzeiger, 2. August 2006
- Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 83.